The Hunger Games
Infos zu The Hunger Games
Jeder kennt Harry Potter, und jeder kennt The Hunger Games: Die Romane und gleichnamige Filmreihe hat die Welt erobert.
The Hunger Games – die Hungerspiele
The Hunger Games, im Deutschen auch als „Die Tribute von Panem“ übersetzt, ist eine Romantrilogie von der amerikanischen Autorin Suzanne Collins, die in den Jahren 2008 und 2010 veröffentlicht wurden. 2012 gab es bereits die erste Verfilmung der Trilogie, und der Hype scheint bis heute nicht abgeklungen zu sein. Nur was macht diese Dystopie so spannend?
Ein Spiel, eine Heldin bei den Hunger Games
Panem, damals noch Nordamerika, besteht aus 13 Distrikte und die Hauptstadt, das Kapitol, welches die ärmeren Distrikte regiert und jedes Jahr zur Strafe die sogenannten „Hungerspiele“ ausübt, um ihre Macht demonstrieren zu können. Pro Distrikt müssen ein Mädchen und ein Junge im Alter zwischen zwölf und achtzehn Jahren in einer Freilichtarena bekämpfen, bis nur noch ein Überlebender übrigbleibt – für die teilnehmenden Distrikte eine Katastrophe, für das Kapital das wichtigste und beliebteste Event des Jahres. Weil die kleine Schwester der Hauptperson als Tribut gewählt wird, nimmt Katniss Everdeen freiwillig an den grausamen Spielen teil, um ihre Schwester vor dem Tod zu bewahren.
Nicht nur Buch, sondern auch Film
Katniss’ Abenteuer wurde 2012 bis 2015 mit Jennifer Lawrence, Josh Huntcherson und Liam Hemsworth erfolgreich verfilmt und befindet sich mittlerweile auf Platz 17 der erfolgreichsten Filmreihen überhaupt. Genau wie die Vorgänger Harry Potter und Twilight wurde der letzte Teil des Buches „Catching Fire“ in zwei Teile aufgeteilt und konnte Millionen von Kinobesuchern anlocken.
The Hunger Games gleich Battle Royale?
The Hunger Games gehört zu einen der berühmtesten Buchtrilogien und wird von vielen Fans in die Höhe gelobt, vor allem, weil die Protagonistin der Reihe eine starke Frau ist, die eine Rebellion anführt. Kritiker betonen jedoch die auffälligen Parallelen zu dem japanischen Roman „Battle Royale“, und die New York Times schrieb sogar, dass die Bücher ein „ungeschminktes Plagiat“ seien.