Geburtstag 21. Juli 1951
Herkunft Chicago, Illinois
Todestag 11. August 2014
Geschwister McLaurin Smith Williams
Eltern Robert Fitzgerald Williams und Laura McLaurin
Kinder Zachary Pam (*1983)
Zelda (*1989)
Cody Alan (*1991)
Größe 1,73 Meter
Sternzeichen Krebs

Infos zu Robin Williams

Robin Williams wurde in Chicago am 21. Juli 1951 geboren. Am 11. August 2014 ist er verstorben. Er war ein US-amerikanischer Schauspieler und Komiker. Er wurde in 1978 durch die Sitcom Mork vom Ork bekannt. Der Oscar- und fünfmalige Golden Globes Preisträger spielte tragikomische und psychopathische Rollen. Weiterhin wirkte er auch in Familienfilmen mit. Im Jahr 2009 wurde er zur Disney-Legende ernannt.

 

Herkunft von Robin Williams

Robin Williams ist in wohlhabenden Verhältnissen in Chicago und Bloomfield Hills aufgewachsen. Seine Mutter war die Gründerin einer Modelagentur. Sein Vater war leitender Angestellter bei Ford. Während Robin Williams an der High-School war, wohnte er in Los Angeles, einem Vorort von San Francisco.

Nach der High-School hat er auf dem College ein Studium der Politikwissenschaften begonnen. Jedoch hat er dieses Studium abgebrochen. Anschließend ist er in die Theaterklasse gegangen, welche er ebenfalls nicht beendet hatte. Er hatte dann ein Improvisationsseminar belegt. Er trat dann in der Gruppe „The Comedy of San Francisco“ als Stand-Up-Comedian auf. Auf Amerikas führender Schauspielschule Juilliard veranstaltete er ein Vorsprechen. Er nahm teil und wurde an der Schule angenommen.

 

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Mit 21 Jahren ist er nach New York City umgezogen. Dort hat er sich an der Juilliard Schule mit seinem Klassenkameraden Christoper Reeve angefreundet. Nach den drei Jahren, die er an der Schauspielschule absolviert hatte, ist er zurück nach San Francisco gegangen. Dort trat er im Jahr 1975 wieder als Stand-Up-Comedian auf.

 

Karriere von Robin Williams im Filmgeschäft

Im Jahr 1977 ist George Schlatter, Produzent der Comedy Show „Laugh-In“ auf Williams aufmerksam geworden. Er ließ ihn in sechs Folgen neben Frank Sinatra auftreten. Anschließend folgten weitere Auftritte in der Richard Pryor Show, welche aber der Zensur zum Opfer fiel.

Im gleichen Jahr hatte er einen Gastauftritt als Außerirdischer in einer Folge der Sitcom Happy Days bekommen. Der Direktor von Paramount hatte dann eine Serie für diese Figur geschaffen, welche Williams über Nacht zum Star machte. Im Jahr 1980 hatte Williams einen Grammy für die Beste Comedy-Aufnahme bekommen. Mit seiner ersten Filmrolle in Popeye, musste Robin Williams einen Flop hinnehmen. Zwei Jahre später konnte er mit der Verfilmung von John Irvings „Garp und wie er die Welt sah“ und mit „Moskau in New York“ die Kritiker überzeugen. Weiterhin gelang ihm der Durchbruch mit Good Morning Vietnam. Für die Rolle erhielt er den Golden Globe und eine Oscar Nominierung. Weiterhin wirkte er in den Filmen „Der Club der toten Dichter“ und in „König der Fischer“ mit. Durch diese Filme hatte Williams den Ruf bekommen ein gutes Gespür für dramatische und wirkungsvolle Rollen zu besitzen.

Ab dem Jahr 1991 wirkte er in einigen erfolgreichen Kinder- und Jugendfilmen wie Hook und Flubber mit. In seinen sentimentalen Filmen war er nicht immer sehr erfolgreich gewesen. Seine größten Hits in den 1990er Jahren waren Mrs. Doubtfire, The Birdcage und Good Will Hunting. Für diese Rolle hatte er bei der Oscar Verleihung einen Oscar als bester Nebendarsteller bekommen.

Nach der Jahrtausendwende bemühte sich Robin Williams um einen Imagewandel. Er spielte für eine Zeit lang Psychopathen und negative Rollen. Filme wie One Hour Photo oder Insomnia wurden von den Kritikern sehr gut aufgenommen. Seit 2006 hatte Williams die Hauptrolle in „Die Chaoscamper“ bekommen. Somit kehrte er wieder zu den unbeschwerten Kinderfilmen zurück. Weiterhin war er im gleichen Jahr in Shawn Levys Komödie „Nachts im Museum“ neben Ben Stiller zu sehen. Ab 2013 hatte er in der Sitcom „The Crazy Ones“ wieder eine feste Rolle in einer Fernsehserie. Jedoch war die Sendung für den Sender CBS kein Erfolg. Somit wurde die Serie im Mai 2014 nach nur einer Staffel wiedereingestellt.

 

Privates zu Robin Williams

Im Jahr 1978 hatte Williams Valerie Velardi geheiratet. Das Paar hatte 1983 einen Sohn bekommen. 1989 ist der Schauspieler eine Ehe mit Marsha Garces eingegangen. Sie war ein Kindermädchen seines Sohnes. Beide haben zwei Kinder, eine Tochter und einen Sohn. Garces hatte im Frühjahr 2008 die Scheidung eingereicht. Am 23. Oktober 2011 hatte Williams St. Helena Susan Schneider geheiratet. Der Trauzeuge war sein Freund Bobcat Goldthwait.

Robin Williams war ein begeisterter Radsportler. Daher hatte er öfters die Tour de France besucht. Angeblich sollte er über 100 Fahrräder besessen haben. Im Jahr 1986 gründete Williams zusammen mit Whoopi Goldberg und Billy Crystal die Wohltätigkeitsorganisation „Comic Relief USA“. Es handelt sich um eine jährliche Fernseh-Gala wo für Obdachlose gespendet wurde.

Laut einigen Angaben seiner Sprecherin litt Williams an einer schweren Depression. Er sollte bereits in den 1970er Jahren alkohol- und kokainabhängig gewesen sein. Seit dem Drogentod seines Freunds John Belushi, galt er als abstinent. Als er im Sommer 2006 rückgfällig geworden ist, hatte er sich zu einem neuen Umzug entschlossen. Im Herbst 2006 nahm er seine Arbeit wieder auf. So ging Williams offen mit seiner Sucht um und sprach auch darüber in verschiedenen Talkshows.

 

Der Tod von Robin Williams

Robin Williams wurde am 11. August 2014 von der Polizei bei einem Notruf in seinem Haus in Paradise Cay in Kalifornien tot aufgefunden. Der stellvertretende Gerichtsmediziner sagte in einem öffentlichen Bericht, dass Robin Williams sich mit seinem Gürtel erhängt haben sollte und durch Ersticken gestorben ist. Am Tag nach seinem Tod wurde Robin Williams eingeäschert und die Asche in der Bucht von San Francisco verstreut.

Er Staat Kalifornien widmete ihm einen Tunnel nahe der Stadt Francisco. Dieser Tunnel verbindet die Golden Gate Bridge mit dem Marin County. Sie ist durch ihre regenbogenverzierte Einfahrt bekannt.

Weiterhin gab es für Robin Williams eine Gedenkminute. So wurden am 13. August 2014 am Broadway die Lichter ausgeschaltet. Somit ehrte das New Yorker Theaterviertel den erfolgreichen Schauspieler.