Nach dem Tod von Robin Williams entfachte ein großer Streit um seine Besitztümer, der sich nicht friedlich regeln ließ. Am Ende sah seine Witwe Susan Schneider deswegen keinen anderen Ausweg und zog vor Gericht.
Sie hatte einfach keine andere Wahl, wenn sie liebgewonnene Erinnerungsstücke von dem Schauspieler behalten wollte. „Das war alles so falsch. Zweieinhalb Wochen, nachdem Robin starb, fingen die Treuhänder mit ihrer Arbeit an und ich war noch nicht einmal wieder zurück im Haus“, erinnerte sie sich.
Kurz darauf erfuhr sie, dass sie nicht einmal die Hochzeitsgeschenke behalten dürfte, da diese in die Kategorie „Erinnerungsstücke“ fallen würden. Sie versuchte, sich mit den Treuhändern zu einigen, doch bekam von ihnen nicht einmal eine Antwort. „Ich musste dafür kämpfen, die Hausschuhe meines Mannes behalten zu dürfen“, erklärte sie.[irp]
„Sie haben mich abgeblockt und ich musste vor Gericht ziehen. Wollte ich das? Nein. Doch ich setzte mich für das ein, was Robin wollte und ich setzte mich für mich und meine Söhne ein. Ich musste das also tun und dann fingen alle möglichen hässlichen Sachen an.“
Besonders traurig war sie über Berichte, dass sie den Raum, in dem sich Robin Williams das Leben nahm, neu gestaltet hätte. Doch damals hatte sie keine andere Wahl, da es sich dabei um das Kinderzimmer von ihrem 14-jährigen Sohn handelte. Dass er nach der Rückkehr in das Haus weiterhin in diesem Raum schlafen muss, wollte Susan ihm nicht antun.