Geburtstag 12. September 1973
Herkunft Glendale, Kalifornien
Eltern Cheryl Crabtee und Paul Walker III
Geschwister Caleb, Codie, Amie, Ashlie Walker
Bürgerlicher Name Paul Walker
Augenfarbe blau
Größe 1,86 Meter
Sternzeichen Jungfrau

Infos zu Paul Walker

Sein plötzlicher Tod erschütterte die Welt: Paul Walker wurde berühmt durch die Action-Filmreihe „Fast and Furious“, doch starb der Autoliebhaber genauso – durch einen Autounfall.

 

Meeresbiologe statt Schauspieler?

Paul Walker wurde am 12. September 1973 in Glendale, Kalifornien geboren und wuchs mit seiner Familie auch in Kalifornien auf. Er besuchte die Village Christian High-School, und weil der Schauspieler sich schon immer für Meeresbiologie interessiert hat, studierte Walker vorerst das Studienfach, bevor er sich gegen das Studium und für eine Karriere im Showbusiness entschied. Walker hatte schon als Kind Auftritte in Werbespots oder Fernsehserien, konnte in diesem Gebiet also schon einiges an Erfahrung sammeln. Damals verhalf ihm seine Mutter Cheryl Crabtee, die ein Model war, zu seinen ersten Rollen.

 

Paul Walkers ersten Anfänge

1998 konnte Paul Walker endlich nach eher unbekannten und unbedeutsamen Filmen neben Reese Witherspoon und Tobey Maguire eine Rolle im Film „Zu schön, um wahr zu sein“ ergattern und machte sich so langsam einen Namen. In „Eine wie keine“ spielte er Freddie Prinze Juniors Kumpel, der ihn zu einer Wette herausfordert, außerdem folgte 1999 der Football-Film „Varsity Blues“, wo Walker in die Rolle des Lance Harbors schlüpft.

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Fast and Furious war Paul Walkers Durchbruch

Sunnyboy, sexy und charmant: Paul Walker hat sich zu einem Teenie-Schwarm entwickelt, aber der Schauspieler machte sich auch bei Männern beliebt: Seinen internationalen Durchbruch hat Walker nämlich dem Actionfilm „The Fast and the Furious“ zu verdanken, wo er einen Undercover-Cop spielt und die Rolle des Brian O’Conner in den nächsten Fortsetzungen immer wieder verkörpern durfte. Die Action-Filmreihe machte Paul Walker nicht nur berühmt, sondern verhalf ihn zu seinem Image als cooler Action- und Frauenheld.

 

Mehr Filme, mehr Erfolge für Paul Walker

Paul Walker spielte neben Jessica Alba in dem Film „Into the Blue“, was zu seiner Liebe zum Meer passte. Es folgten die Filme „Flags of Our Fathers“, das Drama „Antarctica – Gefangen im Eis“ und „Running Scared“. 2008 spielte der beliebte Frauenheld wieder an Seite von Vin Diesel in „Fast & Furious – Neues Modell. Originalteile“ und zeigte sich auch im Psychothriller „Das Lazarus-Projekt“.

 

Die Schattenseiten des Erfolgs

Wie viele Stars hatte auch Paul Walker mit einer schweren Drogenvergangenheit zu kämpfen: „Ich habe viel Gras geraucht, Acid genommen und Magic Mushrooms gegessen. Ich dachte, ich kenne mich in der Welt aus. Ich kapierte nicht, dass nicht jeder, der sich als dein Freund ausgibt, auch deiner ist. Damals wurde mir wehgetan, das hat mich geprägt. Es hat mich irgendwie zynisch werden lassen. Ich merkte, dass ich nur Frischfleisch war.“

 

Paul Walkers Unfall und Tod

Der engelsgleiche Schauspieler bezeichnete sich selbst als Philanthrop, weswegen er die Organisation „Reach Out Worldwide“ gründete, um Opfern von Naturkatastrophen zur Seite stehen zu können. Walker wollte Menschen helfen so gut es ging und sich von der Oberflächlichkeit Hollywoods distanzieren, nachdem er auf falsche Freunde reingefallen war. Doch gerade auf dem Rückweg seiner Spendenaktion geschah es – Es war der 30. November 2013 und die Nachricht schlug wie eine Bombe ein: Paul Walker und sein Freund Roger Rodas, der am Steuer saß, verunglückten bei einem Autounfall und starben sofort am Unfallort, nachdem Roger Rodas gegen einen Laternenmast und schließlich einem Baum prallte. Walkers Porsche Carrera GT ging sofort in Flammen auf.

Die Welt trauert um Paul Walker

Nicht nur Paul Walkers Fans, sondern auch seine Familie litt furchtbar unter dem Tod des Schauspielers, der sich eigentlich auf sein privates Leben konzentrieren wollte. Seine Tochter war extra mit ihrer Mutter von Hawaii nach Kalifornien gezogen, um ihrem Vater näher sein zu können. Seine beiden Brüder mussten für den letzten Teil von „Fast and Furious“ einspringen und fungierten als Double für ihren verstorbenen Bruder. Keine leichte Aufgabe. Auch seine damalige Freundin Jasmine Pilchard Gosnell konnte nicht mit dem tragischen Tod ihres Freundes umgehen und unterzog sich einer Therapie.