Robert Pattinson & Kristen Stewart: Flucht vor dem Ruhm

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Robert Pattinson & Kristen Stewart in Berlin | Promicabana.de

Am vergangenen Freitag waren Robert Pattinson (26) und Kristen Stewart (22) für die Deutschlandpremiere von „Breaking Dawn 2“ zu Gast in Berlin. Während viele Journalisten kein Interview mit den Stars bekamen, da diese zu spät in der Hauptstadt einschwebten, konnte die ‚Bild‘ (wie immer) eines ergattern. Die beiden erklärten, wie sie sich vor ihrem monströsen Ruhm ins echte Leben flüchten.

„Ruhm ist wie ein Gefängnis. Aber ich habe Familie und alte Freunde, die sind meine wahre Welt“, verriet Pattinson, der fünf Jahre lang die Rolle des Edward Cullen in der Twilight-Saga spielte. Stewart erklärte hingegen, dass sie „Stahlbarrieren“ um sich herum aufbauen muss.

„Du bekommst einen ganz anderen Blick aufs Leben und die Menschen. Du wirst aus deiner Komfortzone geschleudert, bist ängstlich. Aber diese Angst ist auch ein willkommenes Gefühl, wenn du erwachsen wirst, die Welt entdecken willst!“

Robert ergänzte, dass der Erfolg einen gewissen Preis mit sich bringt, den man zahlen muss. Er sei 24 Stunden im Job und lebt in der Öffentlichkeit. Armer R-Pattz? Nur bedingt. Er kann sich mit seinen vielen Millionen trösten, die er über die Jahre für die Vampirsaga kassierte. Wenn er wöllte, könnte er jederzeit tatsächlich die „Flucht“ antreten und ans andere Ende der Welt reisen, um ein paar Tage oder Wochen seine Ruhe zu haben.

Seine Ziele sind aber andere, er will „viele Filme“ drehen und sich verbessern. Zumindest bei dem ersten Punkt ist er ganz gut dabei, denn er hat etwa sechs Projekte in der Pipeline, wie Robert Pattinson kürzlich in einem Interview verriet.

Bei seiner Freundin Kristen Stewart sieht die Sache schon etwas anders aus. Sie betonte zuletzt immer wieder, dass sie noch nicht recht weiß, wo die Reise für sie hingeht. Zur ‚Bild‘ sagte sie, „Ich weiß nicht, was in einem Jahr sein wird. Ich weiß nie, was ich tun soll, bevor die Entscheidung vor mir steht!“ Sie fühlt sich aber erstmal „befreit“, dass die Twilight-Lovestory jetzt vorbei ist, auch wenn sie es irgendwie doch vermisst.

Übrigens ist es uns unerklärlich, wie man wieder einmal Taylor Lautner (20) ‚vergessen‘ konnte. Er spielt eine nicht unerhebliche Rolle im Film und ihn nicht gleich mit zu interviewen, wirkt einfach komisch.