Angelina Jolie nach Brust-Amputation: „Ich fühle mich wundervoll“

Angelina-Jolie-Brad-Pitt-Producers-Guild-Awards-2012-250x375
Angelina Jolie & Brad Pitt | PR Photos

Vor drei Wochen offenbarte Angelina Jolie der Öffentlichkeit, dass sie sich beide Brüste abnehmen ließ, um nicht an Brustkrebs zu erkranken. Die Operationen sind mittlerweile schon einige Monate her und der Schauspielerin geht es wieder blendend, wie sie am Rande der gestrigen London-Premiere von „World War Z“ verriet. Eigentlich war sie lediglich da, um ihren Partner Brad Pitt zu unterstützen, sie nutzte aber gleich die Gelegenheit, um der Welt ein dickes Dankeschön auszusprechen.

„Ich fühle mich wundervoll und ich bin sehr dankbar für die ganze Unterstützung“, sagte die Sechsfachmama gegenüber Reportern am roten Teppich. „Es bedeutete mir sehr viel.“

Jolie hatte vor dem Eingriff eine 87-prozentige Chance, an Brustkrebs zu erkranken. Nun sind es lediglich noch überschaubare 5 Prozent. Der nächste Schritt ist die Entfernung der Eierstöcke, um auch die Angst vor Eierstockkrebs aus ihrem Leben zu verbannen. Sie trägt das BRCA-1, das schon für den Tod vieler Familienmitglieder verantwortlich war. Erst vor wenigen Tagen starb Angelinas Tante Debbie Martin in den USA, deren Beerdigung sie für die Premiere sausen ließ.

Der 37-jährige Hollywoodstar ist froh, jetzt eine Diskussion über die Gesundheit der Frau angestoßen zu haben. „Das bedeutet mir die Welt und nachdem ich meine Mutter durch diese Probleme verloren habe, bin ich sehr dankbar dafür.“

Angelinas Mutter Marcheline Bertrand starb 2007 mit nur 56 Jahren an Krebs.