Robert Pattinson: 2014 war nicht sein Jahr

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Robert Pattinson hatte ein schwieriges Jahr | Izumi Hasegawa / PR Photos

Für Robert Pattinson war 2014 beruflich nicht das allerbeste Jahr. Filme floppten, andere wurden ganz abgeblasen. Dafür läuft es im Privatleben des ehemaligen „Twilight“-Stars wieder wie geschmiert!

Man könnte meinen, dass Pattinson nach seinem steilen Aufstieg in Hollywood ein Garant für tolle Einspielergebnisse sei, leider ist genau das Gegenteil der Fall. Seit „Breaking Dawn“ landete er keinen einzigen Kinohit mehr, was auch daran liegt, dass er vorwiegend Indie-Filme dreht, die kaum gezeigt werden und nur wenige Menschen ansprechen.

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Rob mit Guy Pearce in „The Rover“ | A24

Sein Wüstendrama „The Rover“ war einer der größten Flops in seiner noch jungen Karriere. Der Film, der in der australischen Einöde gedreht wurde und im Juni in die Kinos kam, spielte weltweit nur $2,278 Millionen ein. Das war ein echtes Desaster, wenn man das Produktionsbudget von $12 Millionen gegenrechnet. Zwar rührten Pattinson und sein Co-Star Guy Pearce kräftig die Werbetrommel, doch das konnte auch nichts mehr rausreißen. Dass er nur in so wenigen Theatern lief, kam erschwerend hinzu.

Von den Kritiken allein kann kein Schauspieler leben, aber die stimmten wenigstens. Die Performance des 28-Jährigen wurde von vielen Kritikern in den Himmel gelobt. Er wurde sogar schon für einen Oscar ins Gespräch gebracht. In der laufenden Award Season war er bislang allerdings nirgendwo zu finden.

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In „Maps to the Stars“ spielt Robert einen Chauffeur

Nicht viel besser läuft es mit dem Cronenberg-Drama „Maps to the Stars“, das auch nur in ausgewählten Kinos läuft und laut ‚Box Office Mojo‘ lediglich $987.624 einspielte. Der Kinostart in den USA ist erst am 27. Februar 2015, es kann also durchaus noch etwas besser werden. Trotzdem wird es sich auch hierbei nicht um einen Kassenschlager handeln.

Blöd gelaufen war außerdem sein Projekt „Idol’s Eye“, das im Oktober gedreht werden sollte, aber kurz vor Drehstart abgeblasen wurde. Woran hapert es also bei Robert Pattinson, dass der Erfolg ausbleibt? „Das sieht doch ein Blinder!“, werden manche sagen, und damit liegen sie gar nicht so falsch.

Blinder Kritiker findet Pattinsons Leistungen bescheiden

Der blinde Filmkritiker Tommy Edison, der schon seit seiner Geburt kein Augenlicht hat, ist kein Fan von Rob. Das mag zwar seltsam klingen, dass ein Blinder Filme beurteilt, aber er erfreut sich einer immer größeren Anzahl von Fans.

„Ich schaue Filme und zolle ihnen auf andere Art und Weise Aufmerksamkeit, als es sehende Menschen tun. Ich werde nicht abgelenkt von all den schönen Aufnahmen und attraktiven Menschen“, erklärte Tommy dem britischen ‚Mirror‘. „Ich schaue einen Film wegen dem Drehbuch und dem schauspielerischen Aspekt.“

Von „Water For Elephants“ war er beispielsweise alles andere als begeistert. „Ich muss ehrlich sein. Ich habe keine Ahnung, was all die Kids an ihm finden, aber okay!“

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Rob mit seinem Schatz FKA Twigs beim Besuch in Köln | Instagram/zeitesser

Privat läuft es deutlich besser

Was Pattinson beruflich fehlt, macht er im Privatleben wieder wett. Seit August ist er mit der britischen Sängerin FKA Twigs zusammen, die es geschafft hat, dass er sich etwas mehr öffnet. Als er noch mit Kristen Stewart zusammen war, versteckte er sich gern vor den Augen der Öffentlichkeit, mittlerweile hat er gelernt, seine Liebe öffentlich auszuleben.

Wir drücken die Daumen, dass es 2015 für ihn sowohl privat als auch beruflich besser läuft!