Captain Jack Sparrow (Johnny Depp) wird frühestens im Sommer 2016 wieder sein Unwesen auf der Kinoleinwand treiben. „Fluch der Karibik 5“ (Originaltitel: „Pirates of Caribbean: Dead Men Tell No Tales“) wurde um mindestens ein Jahr verschoben, wie Produzent Jerry Bruckheimer dem ‚Hollywood Reporter‘ erklärte.
„Wir haben einen Entwurf, den jeder liebt, aber das Script ist nicht fertig“, so Bruckheimer.
Auch mit dem Budget gibt es angeblich Probleme. Grund sei unter anderem, dass die $250 Millionen Produktion „The Lone Ranger“ sich schwer tat, überhaupt die Produktionskosten wieder einzuspielen. Weltweit kamen $243 Millionen zusammen.
Bruckheimer, der auch bei diesem Film die Fäden zog, wollte das nicht direkt bestätigen. „Es ist alles ein Faktor. Wir wollen ein Script, das jeder absegnet und ein Budget, das jeder absegnet.“
Man hoffe nun, dass man die Produktionskosten von „Fluch der Karibik 5“ auf unter $200 Millionen drücken kann.
„Selbstbewusst ist man bei keinem Film. Aber es handelt sich um ein Milliarden-Dollar-Franchise.“ Weltweit spielten die ersten vier Teile mehr als $3,7 Milliarden ein. Kaum zu glauben, dass sich Disney einen Sparzwang auferlegt haben soll.
Aber wenn man sich die Liste der weiteren Produktionen anschaut, dann weiß man auch warum. Im Portfolio befinden sich noch die Megakracher „Batman vs. Superman“, „Star Wars: Episode VII“, „The Avengers 2“ und der Pixar-Animationsfilm „Inside Out“.