„Fifty Shades of Grey“: Unterschiede zwischen Film und Buch

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„Fifty Shades of Grey“ Buchcover | Goldmann Verlag

Wenn man ein erfolgreiches Buch auf die Kinoleinwand bringen möchte, dann muss man einfach Abstriche mache. Es ist so gut wie unmöglich, jede Einzelheit zu zeigen. Doch wie sieht die Sache bei „Fifty Shades of Grey“ aus? Für das Drehbuch war Kelly Marcel verantwortlich, die gemeinsam mit Autorin E.L. James und Regisseurin Sam Taylor-Johnson entscheiden musste, welche Momente aus dem Buch es in den Film schaffen und welche nicht.

Zum einen fehlen ein paar Menschen, die Christian Grey (Jamie Dornan) nahe stehen. So spielt sein Chauffeur Taylor nur eine kleine Rolle. Dr. Flynn, der Psychologe des Unternehmers, wird nicht einmal erwähnt. Auch Mrs. Jones, die Haushälterin und Köchin wird weggelassen, genau wie Ethan Kavanagh, der Bruder von Kate, der besten Freundin und Mitbewohnerin von Anastasia (Dakota Johnson).

Auch die eine oder andere Sexszene, die im Buch beschrieben wird, findet ihren Weg nicht auf die Kinoleinwand. Dafür blieb einfach keine Zeit und man wollte die Altersfreigabe sicherlich nicht unnötig in die Höhe treiben.

Im Film gibt es keinen Hinweis darauf, was Ana mit ihrem beruflichen Leben anfangen will. Im Buch hingegen spricht sie über ihre Ziele.

Die größte Umstellung wird allerdings sein, dass der Film im Gegensatz zum Buch nicht aus der Perspektive von Ana erzählt wird. Was die junge Frau denkt erfahren wir nur durch Gespräche mit anderen Charakteren oder die schauspielerische Darbietung von Johnson.

Welche Unterschiede zwischen Buch und Film sind euch besonders aufgefallen?