„The Walking Dead“: Schwächste Einschaltquoten seit Jahren

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Maggie und Sasha waren in der letzten „The Walking Dead“-Folge in Hilltop | Gene Page/AMC

Was war das für ein Hype um die 7. Staffel „The Walking Dead“. Viele Monate wurde darüber spekuliert, wen Negan (Jeffrey Dean Morgan) in der Premierenfolge wohl umbringen wird. Mit jedem Tag stieg die Spannung und mündete schließlich in den zweitbesten Einschaltquoten ever. Nun sieht es danach aus, dass das Interesse der Zuschauer sukzessive schwindet.

Die ‚Entertainment Weekly‘ berichtet, dass die fünfte Episode (wurde von überkritischen Fans zur schlechtesten aller Zeiten abgestempelt) seit Jahren die schlechtesten Zuschauerzahlen seit Jahren einfuhr. „Nur“ noch 11 Millionen schalteten ein, als die schwangere Maggie in Hilltop um ihren Glenn trauerte. Der tiefste Wert seit 2013.

Für deutsche Verhältnisse ist das eine bombastische Quote, für eine Serie vom Schlag von „The Walking Dead“ schon fast ein Desaster. Seit der Auftaktfolge schalteten immer weniger Menschen ein. Episode Nummer zwei fiel um 25% in der Gunst der Zuschauer, auf 12,5 Millionen. Die dritte Episode kam auf 11,7 Millionen und die vierte auf 11,4 Millionen.

Man muss allerdings dazusagen, dass solche „Abfälle“ Tradition haben. Erst kommt der Hype, dann die Rekordquote, dann ein kleines Loch, bevor es gegen Ende hin wieder anzieht. Spätestens zum Staffelfinale ist die Welt wieder in Ordnung.