Scooter Braun: Justin Bieber hätte sterben können!

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Scooter Braun mit seinem Schützling Justin Bieber | Instagram

Justin Bieber hat einige problematische Jahre hinter sich mit Drogen, Verhaftungen und bizarren Nachbarschaftsstreits. In diesem Jahr leistete er sich praktisch kein dickes Ding mehr, was er zum großen Teil seinem Manager Scooter Braun zu verdanken hat, der ihn mit sanftem Druck wieder auf die richtige Bahn lenken konnte. Doch es hätte auch anders ausgehen können, denn um den Teeniestar stand es eine Zeit lang noch schlimmer als gedacht!

In einem neuen Interview mit der ‚New York Times‘ sagte Braun, dass er bereits im Hintergrund Vorkehrungen traf, als er mit ansehen musste, wie sein Schützling vom rechten Weg abkam. „Ich schloss Deals, damit er auf lange Sicht geschützt ist.“ Arbeiten ließ er Justin nicht in jener Zeit. Nach der Compilation „Journals“ wollte der Sänger auf Tour gehen und „ich glaubte ehrlich, dass er sterben könnte, wenn er tourt“.

Anderthalb Jahre lang habe Braun jeden Tag versagt, bis Justin selbst einen Schalter umlegte und seinen Blödsinn sein ließ. „Er traf die bewusste Entscheidung als junger Mann: ‚Ich muss eine Veränderung in meinem Leben herbeiführen‘.“

„Ich dachte an Robert Downey Jr. und all diese Leute – wenn du um Wiedergutmachung bittest, wird sie dir gewährt.“ Sechs Monate später plante Scooter den Comedy Central Roast und zurrte den Werbevertrag mit Calvin Klein fest. Außerdem wurde im Büro intensiv darüber beraten, mit wem Justin Tell-All-Interviews geben sollte.

„Außenstehende wissen wirklich nicht, was passiert war. Es war weitaus schlimmer, als die Leute realisierten. Und wenn er bereit dazu ist, wird er alles offenbaren, was er durchgemacht hat. Aber es ist hart, jemandem durch diese Dinge gehen zu sehen, den du aufrichtig liebst. Ich bin sehr sehr froh, dass es vorbei ist.“

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Selbst Ariana Grande hat sich keinen Heiligenschein verdient | Foto: Twitter

Auch Ariana Grande steht bei ihm unter Vertrag, die vor einigen Monaten einen gewaltigen Aussetzer hatte. Im Sommer leckte sie in einem Laden Donuts an, die an andere Kunden verkauft werden sollten. Zudem verkündete sie, „Ich hasse Amerika. Ich hasse Amerikaner“. Für sie blieb das ohne Konsequenzen, doch das Image als Everybodys Darling ist dahin.

„Einige der Worte, die sie in diesem Shop benutzt hatte, waren Sachen, die sie adressieren musste, was sie tat. Doch generell denke ich, dass wir uns etwas lächerlich verhalten, wenn es um Donuts und Eier geht.“ Die Rockstars der 70er seien wesentlich krasser drauf gewesen. „Lasst uns über wichtige Sachen reden. Warum diskutieren wir das, wenn es signifikantere Probleme auf der Welt gibt? Waffengesetze beispielsweise. Und der Fakt, dass ein Präsidentschaftskandidat Sachen sagt, die ich anti-amerikanisch finde. Das sind Dinge, über die wir sauer und frustriert sein sollten.“