Robert Pattinson: „Ich will missverstanden werden“

Pressearbeit ist nichts für ihn

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Sich selbst und seine Filme zu promoten liegt Robert Pattinson überhaupt nicht. Wenn er könnte, würde er am liebsten gar nicht mit der Presse sprechen. | Laurent Koffel / PRPhotos.com

Seit „Twilight“ interessieren sich verdammt viele Leute für Robert Pattinson, was dem Schauspieler so gar nicht passt. Wenn es nach ihm geht, würde er einfach nur Film für Film drehen, ohne ständig mit seinem Privatleben in der Presse aufzutauchen.

Damit das Bild von ihm, das die Presse mit solchen Beiträgen zeichnet, immer wider verschwimmt, setzt er alles daran, mysteriös zu bleiben. Und dazu gehört eben auch, dass er die eine oder andere Lüge verbreitet, was jedoch auch schiefgehen kann, wie er erst kürzlich erfahren musste.

„Ich möchte missverstanden werden. Die Leute verändern sich stetig und je öfter etwas über dich geschrieben wird, desto mehr bilden sich die Leute eine Meinung über dich und erschaffen sich selbst ein Bild von dir. Ich möchte in einer Rolle verschwinden. Wenn ich schweigen könnte, dann würde ich das tun“, erklärte er gegenüber dem Magazin ,GQ‘, dessen Cover er ziert.

Seitdem sein Bekanntheitsgrad mit der Rolle von Edward Cullen ins Unermessliche gestiegen ist, ist er ein richtiger Profi geworden, von der Bildfläche zu verschwinden. Und das ist für einen Promi wie Robert Pattinson gar nicht so schwer, wenn man es wirklich versucht.

„Es gibt Wege, um zu verschwinden. Das geht sogar ziemlich einfach. Es braucht nur etwas Aufwand, doch die meisten Leute haben keine Lust, sich anzustrengen“, meinte Rob.

Für Schauspieler und Filmemacher gehört es einfach dazu, über ihre Projekte zu sprechen und damit die Werbetrommel zu rühren. Doch für sich selbst Werbung zu machen, ist etwas, das Robert Pattinson überhaupt nicht liegt, wie er gestehen musste. „Ich bin nicht gut darin, eine Botschaft zu übermitteln.“