Robert Pattinson über Twilight-Comeback, Vaterschaft & stundenlanges Vorsprechen

Robert-Pattinson-Breaking-Dawn-2-Pressekonferenz-4
Robert Pattinson will keine Rollen geschenkt bekommen | PR Photos

Robert Pattinson gab während seines kürzlichen Trips nach Australien auch der Seite news.com.au ein Interview. Er erzählte vom möglichen Twilight-Comeback (irgendwann), von Vaterschaft und von Vorsprechen, die wirklich ewig dauerten.

Ihm ging es mit der Zeit auf die Nerven, immer denselben Charakter in der Vampirsaga zu spielen. „Weil Edward einen Stillstand durchmacht, ist es nach einer Weile schwer, ihn zu spielen“, so Pattinson.

„Du machst fünf Filme, in denen deine ganze Motivation diese Beziehung ist und es sich niemals ändern wird. Du stirbst nicht, du wirst nicht verletzt und du alterst nicht. Du hängst also irgendwie fest. Es war nervenaufreibend in den fünften Film zu gehen. Du denkst, ‚Ich weiß nicht, was ich anderes machen soll.‘ Du kannst nirgendwo hin!“

Lediglich das kleine Filmkind Renesmee war ein kleiner Hoffnungsschimmer für Robert Pattinson, da es ein neues Element einbrachte.

„Das war lustig und auch ein bisschen merkwürdig. Edward soll 110 Jahre alt sein, also spielst du nicht wirklich einen jungen Vater. Du bist schon ein Opa oder so.“

Privat beschäftigt sich der Dauerfreund von Kristen Stewart mittlerweile auch schon mit Vaterschaft. Allerdings nur, weil einige seiner Freunde schon Kinder haben. „Ich schätze, 26 ist nicht so jung….ich dachte immer, ich bin immer noch ein Kind.“ Nein Rob, nur manchmal vom Verhalten.

Und wie sieht es mit einer möglichen Fortsetzung von Twilight aus? Wird es nach Breaking Dawn 2 noch weitere Teile geben? Ganz ausgeschlossen ist das nicht. „Wer weiß? Ich höre Dinge – auch vom Studio. Ich sage definitiv nicht ’nein‘, nur für den Fall.“

Die nächsten Projekte von Robert Pattinson sind zum Beispiel „Mission: Blacklist“ und „Queen of the Desert“. Für ihn war das pures Glück, aber es war auch schauspielerisches Können dabei. Denn auch ein Superstar wie er, muss manchmal noch zu Vorsprechen gehen.

Für „The Rover“ wurde Rpattz von Regisseur David Michôd alles andere als in Watte gepackt. Es gab zwei separate Vorsprechen.

„Ich hasse es, wenn dir eine Rolle einfach gegeben wird. Ich habe dann ständig Hintergedanken, ob sie das nur für die Finanzierung machen. Ich dachte mir, ich muss es haben. Dann traf ich einen Haufen Schauspieler und sie sagten sowas wie, ‚Oh, dieser Michod, er behält dich Stunden in diesem Haus.‘ Das ließ mein ganzes Selbstvertrauen schwinden. Ich war echt geschockt, als ich die Rolle bekam.“