Robert Pattinson: Afghanistan als Irak-Ersatz?

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Robert Pattinson in „Mission: Blacklist“

Im Sommer 2013 wird Robert Pattinson (26) mit dem Dreh einem seiner neuen Filme beginnen. „Mission: Blacklist“ heißt der Streifen und darin macht er als Eric Maddox Jagd auf Ex-Diktator Saddam Hussein, der sich derweil in einem Erdloch versteckt.

Gedreht werden soll an Original-Schauplätzen im Irak, was die Sache aber zu einem waghalsigen Unternehmen macht. Um die Sicherheit ist es in dem Land ja nicht so gut bestellt und Hollywoodstars dürften gern gesehen Ziele für Terroristen sein.

Im neuen Interview mit dem Magazin Cinemania sagte Pattinson über das Projekt, „Der Regisseur ist im Irak, verweilt im selben Palast, wo der Typ wohnte, über den wir diesen Film machen. Er schickt mir Bilder. Es ist verrückt. Wir würden gern im Irak drehen, aber es wird sehr schwierig, wegen der Sicherheit.“

Und wie wäre es mit einer Alternative? „Ich frage mich, ob Afghanistan ein gutes Irak-Double abgeben würde“, so Rob weiter. Wohl kaum! Besser den Dreh in eine Wüste in New Mexico verlegen und dafür angstbefreit drehen.

Aber daraus wird wohl nichts, denn Regisseur Jean-Stéphane Sauvaire sagte jetzt in einem ganz neuen Interview, „In den Irak zu gehen, ist für mich sehr wichtig, weil es so sehr anders sein wird, als in einem Studio in LA zum Beispiel, auch für die Schauspieler. Dort zu sein und zu verstehen, wie es war und die Iraker treffen. Du musst die Struktur und alles verstehen. Es ist Teil von dem Prozess.“

5 Wochen verbrachte Sauvaire in dem Land und schlief in Saddams Palast. „Für einen guten Film musst du Risiken eingehen und versuchen, verschiedene Wege zu finden, Filme zu machen.“

Über seinen Hauptdarsteller Robert Pattinson erklärte er, „Ich weiß, er ist ein toller Schauspieler…ich freue mich darauf, mit ihm an diesem Film zu arbeiten. Er hat eine gute Persönlichkeit. Darum ist er so berühmt. Er ist einzigartig und ich bin sehr interessiert daran, mit diesem Typ zu arbeiten.“