Robert Pattinson: Kein Kommentar zu Kristen Stewart

Robert-Pattinson-Kristen-Stewart-MTV-VMAs-2008
Robert Pattinson und Kristen Stewart zu Beginn ihrer Karriere – hier 2008 im Press Room der MTV Video Music Awards. In diesem Jahr gelang ihnen mit „Twilight“ der Durchbruch. | Bob Charlotte / PR Photos

Robert Pattinson (29) hat keine Lust, über seine Beziehung zu Kristen Stewart (25) zu sprechen, die schon gefühlte hundert Lichtjahre her ist. Im Interview mit der französischen Ausgabe der ‚Elle‘ verweigerte er einfach die Aussage.

Robert und Kristen lernten sich am Filmset von „Twilight“ kennen und lieben. Nie sprachen sie wirklich offen über ihre Liebe, sondern warfen – wenn überhaupt – der Regenbogenpresse nur winzige Happen zu („Mein Freund ist Engländer“). Das wird auch in Zukunft so bleiben.

Pattinson wurde gefragt, ob die Beziehung mit Kristen unter der ständigen Berichterstattung und den Paparazzi gelitten hat. „Ich ziehe es vor, das Thema nicht anzuschneiden“, wiegelte der Schauspieler ab. Verständlich, dass er nicht mehr daran erinnert werden will, schließlich endete die Romanze mit einem großen Knall – Kristen vergnügte sich hinter Roberts Rücken mit dem damals verheirateten Regisseur Rupert Sanders. Es folgte eine öffentliche Entschuldigung, doch die Liebe überstand die Affäre nicht.

Dafür plauderte Rob über die turbulente Anfangszeit seines Ruhms, in der er praktisch keinen Schritt mehr vor die Haustür setzen konnte, nur weil er auf der Kinoleinwand einen „vegetarischen“ Vampir spielte.

„Schrecklich war, dass ich berühmt wurde, als die Welt sich veränderte. In 2008 hatte jeder ein Handy, es war die Explosion der sozialen Netzwerke. Als Ergebnis davon ist die Grenze, in der man sein Privatleben schützen kann, ultra dünn geworden. Nicht nur, dass all diese Paparazzi vor meinem Haus campierten, da war auch diese neue Horde von Fans, die Informationen in den sozialen Netzwerken weitergaben. Es wurde unkontrollierbar.“

Nach „Twilight“ hat sich das alles von selbst auf ein Normalmaß reduziert. Pattinson dreht nur noch kleine Indie-Produktionen, die zwar künstlerisch hochwertig sind, aber leider kaum noch Leute in die Kinos locken. Im Gegenzug hat er sein Privatleben zurück, was ein nicht zu verachtender Pluspunkt ist. Finanziell kann er sich die Unabhängigkeit von Blockbustern locker leisten.

Er hofft, dass er den Fans eine andere Sichtweise aufs Kino beibringen kann. „Man sollte nicht vergessen, dass sie auch erwachsen werden. Und sie wollen nicht ihr ganzes Leben lang sehen, wie Robert Pattinson einen Vampir spielt. Wir neigen dazu, die Fans abzuwerten, das ist ein Fehler. Der Fan ist ein Zuschauer wie jeder andere.“

Sein nächstes Projekt ist eine französische Produktion, „aber ich kann nicht darüber sprechen, weil nichts unterschrieben ist. Aber es ist ein Traum von mir, mit ihr zu arbeiten.“ Wer diese geheimnisvolle Filmemacherin ist, wollte er nicht verraten. Es kann sich dabei jedoch nur um Claire Denis handeln (Danke an unsere Leserin Dede für den Hinweis!), mit der nächstes Jahr in Köln drehen wird.