Paul Walker (†40) hinterlässt durch seinen Tod nicht nur viele trauernde Freunde. Ganz besonders schlimm muss die Situation für seine 15-jährige Tochter Meadow Walker sein, die ganz in der Nähe war, als sich der Horror-Crash ereignete.
Augenzeuge Jim Torp vernahm aus der Ferne eine „massive Explosion“, nachdem der rote Porsche von Paul und seinem Freund Roger Rodas gegen einen Baum prallte. „Sie nahmen seine Tochter zur Seite, damit sie nicht erfuhr, was vor sich ging, bis sie nicht selbst wirklich wussten, was passiert war.“
Meadow sei völlig verstört gewesen. Ähnlich erging es Rodas 8-jährigem Sohn, der seinen Vater versuchte aus dem brennenden Wrack zu retten. „Der traurigste Moment für mich war, als Rogers Ehefrau ankam, von nichts wusste, und dieser kleine Junge es weinend seiner Mutter erklärte.“
Meadow Walker wuchs in Hawaii auf, zog erst vor zwei Jahren zu ihrem Papa nach Kalifornien, um mehr Zeit mit ihm verbringen zu können. Er nahm sie mit zum Konzert von Justin Bieber, wo sie den Teeniestar sogar treffen durfte. Sie spielten Ball in einem Park in Santa Barbara und hatten eine tolle Vater-Tochter-Beziehung.
Dabei war die Situation nicht immer so rosig, denn Paul Walker hatte mit den üblichen Problemen eines jeden Daddys zu kämpfen. 2011 sagte er in einem Interview mit ‚People‘, „Sie ist aufgeblüht. Sie hat jetzt Brüste und das ist scheiße. Es war ein wirklich trauriger Tag für mich…die meisten Väter können das nachempfinden. […] Sie offenbart sich oft und gibt viel von sich preis. Der Trick ist, keine Fragen zu stellen, sondern nur zuzuhören. Ich komme dahinter.“
„Meadow und ihr Vater kamen sich in den letzten Jahren näher. Sie zog nach Kalifornien und baute eine bedeutsame Beziehung zu ihm auf“, verriet eine Quelle gegenüber ‚E!News‘. Dazu zählte auch ein Trip nach Brasilien im letzten Jahr, wo Walker einen Film drehte.
Nur einen Tag nach der tragischen Nachricht tauchte bei Facebook ein Fake-Profil von Meadow auf, in dem sie sie scheinbar der Öffentlichkeit ihre Gefühle offenbaren wollte. Die Seite wurde aber mittlerweile vom Netz genommen, weil sich irgendjemand nur einen bösen Scherz erlaubte. Pauls offizielle Seite gewann hingegen seit Samstag fast drei Millionen Fans hinzu (aktuell 9,5 Mio.).