Paul Walker: Lösten Straßenmarkierungen den Unfall aus?

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Paul Walker in „Fast & Furious“

Lösten Plastik-Markierungen auf der Straße den tödlichen Unfall von Paul Walker und seinem Freund Roger Rodas aus? Genau an diese Theorie sollen die Familien der Opfer glauben.

Die Angehörigen setzten sich mit Stunt-Experten in Verbindung, die die Unfallstelle im Ort Santa Clarita genauer unter die Lupe nahmen. Diese kamen zu dem Ergebnis, dass ein rasendes Auto durchaus unbeherrschbar werden könnte, wenn es über diese Dinger fährt. Das wäre dann so, als würde man über eine Eisfläche fahren.

Angeblich waren die beiden in ihrem Porsche mit weit über 140 Stundenkilometern unterwegs. Aller Wahrscheinlichkeit nach verlor Rodas also einfach die Kontrolle über den Wagen und landete schließlich mit Walker an einem Baum.

Hinzu kommt, dass der Carrera GT eine echte Höllenmaschine war. Porsche selbst gab 2004 in einem Schreiben an Autohändler an, dass der Wagen schon von Haus schwer kontrollierbar ist. Schon eine „Dose Foster Bier“ auf der Straße kann großen Schaden anrichten, wenn man über sie drüber fährt. Damals sagte der Hersteller außerdem, dass man nie näher an einem echten Rennwagen war als mit diesem Flitzer.

Die Ermittlungen zum genauen Unfallhergang sind noch im vollen Gange. Wenigstens sollen Paul Walker und Roger Rodas demnächst ihre letzte Ruhe finden. Es wird eine Beerdigung im engsten Freundes- und Familienkreis werden. Auch die „Fast & Furious“ Co-Stars von Paul werden dabei sein.