Kate Middleton & Prinz William: Oben-Ohne-Bilder waren ein „Schock“

Vor fünf Jahren wurde Kate von Paparazzi gestalkt

Es war der große Skandal des Jahres 2012. Kate Middleton wurde im Liebesurlaub mit Prinz William oben ohne fotografiert. Mehr als 200 Bilder fertigten Paparazzi von der Herzogin an, die unbekümmert ihr Bad unter südfranzösischer Sonne genoss. Im Zuge des immer noch laufenden Gerichtsverfahrens ist nun ein Statement des Prinzen veröffentlicht worden, in dem er von „schockierenden“ Ereignissen sprach.

Das royale Paar machte damals Urlaub in der Provence. Den Pariser Fotografen Cyril Moreau und Dominique Jacovides wird vorgeworfen, dass sie der Herzogin mit ihren Super-Objektiven von einer öffentlichen Straße aus auflauerten. Eine Auswertung der Handydaten ergab, dass sie sich in dem Zeitraum in der Gegend aufhielten, auch wenn sie bestreiten, etwas mit dem Fall zu tun zu haben.

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Vor fünf Jahren leiteten Kate Middleton und Prinz William rechtliche Schritte wegen der Nacktbilder ein | Landmark / PR Photos

Anschließend wurden die Bilder unter anderem im Klatschmagazin ‚Closer‘ veröffentlicht, von dem William und Kate nun Schadensersatz fordern. Die Rede ist von bis zu 1,5 Millionen Euro. Damals schrieb das Blatt so glorreiche Sätze wie: „Das letzte Mal, dass wir Kate und William auf einem Balkon sahen war zu ihrer Hochzeit, allerdings hatten sie mehr Kleidung an.“

Ekelhaft war auch der Kommentar von Donald Trump, der schon damals auf Twitter kein Blatt vor den Mund nahm.

„Kate Middleton ist toll – aber sie sollte nicht nackt sonnenbaden – daran ist nur sie selbst schuld. Wer würde nicht Bilder von Kate schießen und dann viel Geld damit machen, wenn sie die Nackt-Sonnenbaden-Sache macht. Komm schon Kate!“

„Meine Frau und ich dachten, dass wir für einige Tage nach Frankreich in eine abgeschiedene Villa fahren konnten, die einem Angehörigen meiner Familie gehört, und dort unsere Privatsphäre genießen können“, erklärte William.

„Wir kennen Frankreich und die Franzosen, und wir wissen, dass sie im Grunde das Privatleben respektieren, auch das ihrer Gäste. Die heimliche Art und Weise, wie diese Fotos entstanden, war besonders schockierend für uns, da es unsere Privatsphäre verletzte.“ Ihn erinnerte der Vorfall an den Tod seiner Mutter Prinzessin Diana, die 1997 von Paparazzi durch Paris gejagt wurde, bevor sie in einem Tunnel ums Leben kam.

Der ‚Closer‘-Anwalt meint frecherweise, dass keine Verletzung der Privatsphäre vorliegen würde und dass sich William und Kate glücklich schätzen könnten, weil die Bilder sie in ein „positives Licht rücken“ würden.

Zu den weiteren Beschuldigten gehören aktive wie ehemalige Redakteure des Magazins sowie die ‚La Provence‘-Fotografin Valerie Suau. Am 04. Juli soll das Urteil fallen.