Mehrere Auftritte bei Ellen DeGeneres und der Besuch eines Konzertes von Big Sean. Bei diesem Programm würde wohl keiner auf die Idee kommen, dass Justin Bieber leidet und Schmerzen hat. Doch genau so ist. Das zumindest behauptet seine Anwältin Shawn Holley.
Die erschien am Dienstagmorgen vor Gericht, um den Richter über die Fortschritte ihres Mandaten zu informieren. Nachdem wir im November darüber berichtet haben, dass er sechs von 12 Anti-Aggressions-Trainingseinheiten hinter sich hat, ist er nun bei neun angekommen – also schaffte er eine Stunde pro Monat.
Was die Sozialstunden angeht, hat Justin bis jetzt noch nicht so viel erreicht. Um genau zu sein gar nichts. Der Sänger wurde zu fünf Tagen gemeinnütziger Arbeit verdonnert und bekam sogar eine Sonderbehandlung, weil er zu berühmt ist, Müll von den Straßen aufzusammeln oder Graffitis von Wänden zu entfernen.
Laut ‚TMZ‘ erklärte seine Anwältin, dass sich Justin im letzten Monat während einem Fußballspiel auf den Turks- und Caicosinseln seinen Fuß verletzte und deswegen einfach nicht in der Lage sei, zu arbeiten.
Sein Bewährungshelfer meint, dass Justin Bieber sich kooperativ zeigt und den Eindruck macht, dass er wirklich gewillt ist, die verbliebenen Sozialstunden und Anti-Aggressions-Trainingseinheiten abzuleisten.
Nachdem der Musiker das Haus seines Nachbarn mit Eiern bewarf, wurde er zu zwei Jahren auf Bewährung verurteilt. Den Schaden von $80.000 erstattete Bieber bereits.