Bereits im Juli wurde Justin Bieber zu einigen Stunden gemeinnütziger Arbeit verdonnert, nachdem er das Haus eines Nachbarn mit Eiern bewarf. Der Musiker muss zwar auch wie jeder andere arbeiten, doch bekommt eine Sonderbehandlung, weil er so berühmt ist!
Wie ‚TMZ‘ berichtet, wird er fünf Tage lang für MusiCares arbeiten. Das ist eine Organisation, die Musikern hilft, die Probleme mit ihrer Gesundheit haben, Drogen nehmen oder andere Probleme haben. Im Büro der Organisation in Los Angeles wird er zum Beispiel Wände streichen oder beim Tragen von Möbeln helfen.
Damit darf sich Justin über eine Sonderbehandlung freuen, die nicht mal sein Kumpel Chris Brown bekam. Denn normalerweise gibt es nur drei Arten, um Sozialstunden abzuarbeiten. Müll an Straßen und Autobahnen aufsammeln, Graffitis entfernen oder das Reinigen von Stränden oder Grünflächen.
Doch überall wo Bieber auftaucht, versammeln sich Fans und Paparazzi um den Sänger – an Arbeit wäre da gar nicht zu denken. Justin ist allerdings nicht der erste Straftäter, der für MusiCares arbeiten darf.
Seine Anwältin Shawn Holley erklärte am Montag vor Gericht, dass ihr berühmter Mandant die Sozialstunden bis zum 10. Februar leisten wird. Außerdem erklärte sie, dass Justin Bieber seinem Nachbarn $80.000 zahlte, damit dieser die durch die Eier-Attacke verursachten Schäden beheben konnte. Von seinen 12 Stunden Anti-Aggressions-Training brachte er bereits die Hälfte hinter sich.