Justin Bieber (18) könnte bald eine Sorge weniger haben. Einem der Paparazzo, der vor Kurzem den Teeniestar rücksichtslos über den Freeway bei Los Angeles gejagt hat, droht eine Gefängnisstrafe!
Laut „TMZ“ hat die Polizei ihre Ermittlungen beendet und die Angelegenheit jetzt an den Staatsanwalt weitergeleitet. Dieser wird jetzt weitere Untersuchungen anstellen, um den Mann hinterher eventuell anklagen zu können.
Die High Way Patrol (CHP) gab die Empfehlung raus, den Fotografen strafrechtlich zu verfolgen. Einer der Anklagepunkte könnte „grob fahrlässige Gefährdung“ lauten und das nicht ohne Grund.
Bieber fuhr deutlich über 100 Stundenkilometer, weil gleich mehrere Paparazzi ihn verfolgten, wie er hinterher den Ordnungshütern zu erklären versuchte. Mindestens zehn Notrufe setzten besorgte Augenzeugen ab, einer davon auch von Justin selbst. Der Mann, der sich von allen am irrsten verhielt, könnte nun endlich dafür belangt werden.
Möglicherweise ist er die erste Person, die aufgrund eines neuen kalifornischen Anti-Paparazzi-Gesetzes vor Gericht gestellt wird. Damit ist es Paparazzi verboten, andere Menschen in Gefahr zu bringen, nur um an Bilder oder Videos zu kommen.
Hoffen wir, dass jetzt ein Präzedenzfall geschaffen wird, um einige Leute abzuschrecken. Im Ernstfall drohen dem Pap übrigens 1 Jahr Haft!