Justin Bieber: Anklage in Argentinien!

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Justin Bieber: Die unendliche Geschichte mit Argentinien geht in eine neue Runde | David Gabber / PRPhotos.com

Justin Bieber wird so schnell nicht mehr nach Argentinien zurückkehren. Ein Richter erhob nun Anklage gegen den Popstar.

Es geht um einen Fall aus dem Jahr 2013, als Bieber seine Bodyguards dazu angestachelt haben soll, einen Paparazzo zu attackieren und die Ausrüstung zu stehlen. Der Sänger bestreitet das. Ein Video aber zeigt, wie eine ganze Horde breit gebauter Männer auf den Fotografen losging.

Der Fall zieht sich nun schon Jahre hin. Justin sollte einmal zu einer Anhörung in dem südamerikanischen Land erscheinen, doch der Anordnung kam er nicht nach. Deshalb stellte Interpol sogar einen internationalen Haftbefehl aus. Die Fahndung wurde wenige Monate später allerdings wieder eingestellt, nachdem ein Gericht zugunsten des Mädchenschwarms entschied.

Im Mai dieses Jahres informierte Justin seine Fans darüber, dass er gerne seine „Purpose“-Tour nach Argentinien bringen würde, doch die „rechtlichen Voraussetzungen“ dafür nicht gegeben seien.

Tatsächlich scheint der zuständige Richter in Buenos Aires sich an Justin Bieber festgebissen zu haben, wie die neue Anklage zeigt. Das Bieber-Team sei laut ‚TMZ‘ der Meinung, dass es nur eine PR-Nummer des Richters sei. Sie wollen die Anklage anfechten. Eine Quelle erklärte, „Der Richter betrügt sein eigenes Land, weil Justin viel Geld in die Wirtschaft pumpen könnte“.

Dass Argentinien auf die Bieber-Kröten angewiesen ist, scheint allerdings auch eine etwas überhebliche Denkweise zu sein. Wir sind gespannt, wie die Sache ausgeht.

Aktuell steht er auch im Fadenkreuz der Tierschutzorganisation PETA, weil er bei frühlingshaften Temperaturen stolz einen Pelzmantel spazieren trug.