Jennifer Aniston (43) hat nach nach über 20 Jahren im Film- und Fernsehgeschäft endlich ihren eigenen Stern auf dem Hollywood Walk Of Fame bekommen.
Am Mittwoch wurde das mit einer großen Zeremonie gefeiert, zu der auch ihr Kollege, Kumpel und Co-Star Adam Sandler (45) ganz cool mit dicker Sonnebrille auf der Nase antanzte. Zusammen spielten sie in der 2011er Komödie „Meine erfundene Frau“.
„Ich wurde in Sherman Oaks, Kalifornien geboren“, sagte Jennifer in ihrer Rede. „Ich bin ein kalifornisches Mädchen durch und durch und ich bin mir sicher, das wird immer irgendwie in meinem Hinterkopf bleiben.“
„Es war wahrscheinlich noch nicht mal ein Traum, es war einer meiner wildesten Träume. […] Ich bin völlig demütig und dankbar.“
Unter den Zuschauern waren auch die „Wanderlust“ Co-Stars von Jennifer Aniston. Im Publikum saßen ihr Freund Justin Theroux und ihr Vater John Aniston direkt nebeneinander. Er ist also offiziell in der Familie angekommen, wie es scheint.
Adam Sandler machte seinem Namen alle Ehre und witzelte in einer göttlichen Rede über ihre Haare und Jen’s Rolle im Horrofilm „Leprechaun“ (1993).
Sie betete für drei Dinge: das jeder auf der ganzen Welt fasziniert sein wird von ihren Haaren; sie eines Tages der Star sein wird in einem Film über einen bösen Kobold, der Leute killt; und am wichtigsten: Einen Stern auf dem prestigeträchtigen Hollywood Walk Of Fame zu bekommen. Gut, heute hast du den Hattrick, Jennifer. […] Ich liebe dieses Mädchen, meine Frau liebt dieses Mädchen, die ganze Welt liebt dieses Mädchen.“
Jennifer Anistons Karriere kam erst so richtig in Fahrt, als sie von 1994 bis 2004 die Rolle der Rachel in „Friends“ spielte. Nach der erfolgreichen Sitcom folgten zumeist nette Liebeskomödien und Familienfilme, mit denen sie sich zu einer der begehrtesten Schauspielerinnen in Hollywood hocharbeitete.
Leider war keiner ihrer ehemaligen Friends-Kollegen dabei, als Jennifer ihren Stern einweihte. Im Juli 2011 drückte Aniston ihre Hände vor dem Grauman’s Chinese Theatre in Zement und machte sich damit für die Nachwelt unsterblich.
Bilder: PR Photos