Charlie Sheen (46) war heute zu Gast in der US-Show „Good Morning Amerika“ und machte Promotion für seine neue Serie „Anger Management“, die auch sein eigenes Leben wiederspiegelt.
In einem Einspieler bezeichnete er es selbst als seine „24. Chance“, nachdem er in den letzten Jahren durch seine Drogensucht und den Rausschmiss bei „Two and a Half Men“ für Aufsehen sorgte.
Wenn er sein eigener Therapeut gewesen wäre, dann hätte er sich den Tipp gegeben: „Hör auf, so verdammt wütend zu sein!“
Im Antiaggressionstraining hat er gelernt, dass man auch „immer den Raum verlassen“ kann, wenn einem etwas nicht passt. Aber in seiner neuen Serie wöllte man gar nicht, dass die Charaktere den Raum verlassen, „weil sie so gut sind.“
Sheen bedauert am meisten, dass er „etwas zu weit gegangen“ sei, während sein Leben in der Öffentlichkeit ein einziges Desaster war. Wir erinnern an dieser Stelle nur an so glorreiche Phrasen wie „Tiger Blood“ und „Adonis DNA“, die er kürzlich selbst schon als Unfug bezeichnete.
Alte Clips von sich zu sehen, findet er ziemlich seltsam und er ist froh, dass man jetzt MIT ihm darüber sprechen kann und nicht nur über ihn, weil er schon haarscharf am Sarg vorbeigeschrammt war.
Übrigens ist er, nach eigener Aussage, nicht mehr auf Drogen, trinkt aber noch Alkohol – „Wer macht das nicht?“
Ab Donnerstag flimmert Charlie wieder über die Mattscheiben, dann wird sich zeigen, ob er sich erfolgreich rehabilitiert hat.