Bobbi Kristina Brown: Todesursache unter Verschluss

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Hier war die Welt noch in Ordnung: Nick Gordon und Bobbi Kristina Brown waren ein Paar | Instagram

Die genaue Todesursache von Bobbi Kristina Brown ist geklärt. Nur die Öffentlichkeit wird davon vorerst nichts erfahren, denn das Ergebnis wird wegen des laufenden Ermittlungsverfahrens weiter unter Verschluss gehalten, wie das Büro des Gerichtsmediziners von Fulton County in einem Statement erklärte.

„Die Gerichtsmedizin von Fulton County hat den Grund und die Art und Weise des Todes von Bobbi Kristina Brown ermittelt. Am 25. September 2015 erreichte uns eine gerichtliche Anordnung, den Autopsiebericht zu versiegeln und keine weiteren Informationen an die Öffentlichkeit zu geben.“

Lediglich der zuständige Bezirksstaatsanwalt sowie die Polizeibehörde von Roswell wurden über die Todesursache informiert.

Am 31. Januar 2015 wurde die einzige Tochter von Whitney Houston von ihrem Freund Nick Gordon bewusstlos in der Badewanne gefunden. Gordon steht seitdem im Verdacht, eine Schlüsselrolle in ihrem Ableben gespielt zu haben, auch wenn das bis heute nicht nachgewiesen werden konnte. Die Vermögensverwalter reichten allerdings eine 13-seitige Klageschrift ein, in der sie ihm nichts anderes als Mord vorwerfen.

Er soll sich an jenem Tag mit Bobbi Kristina gestritten und sie als „Schlampe“ bezeichnet haben. Dann habe er ihr einen Cocktail eingeflößt, um sie bewusstlos zu machen, und ihren Kopf unter Wasser getaucht.

Monatelang lag die junge Frau im Koma, bevor sie schließlich am 26. Juli 2015 in einem Sterbehospiz ihren Tod fand. Bei der vorläufigen Autopsie kurz darauf wurden keine Anzeichen für Fremdeinwirkung festgestellt.