Ist Nick Gordon doch nicht so ein Heiliger, wie er immer vorgab zu sein? Der Ex-Freund von Bobbi Kristina Brown wurde am Samstag wegen häuslicher Gewalt verhaftet, weil er seine neue Freundin verprügelt haben soll, mit der er seit Anfang des Jahres zusammen ist.
Der Vorfall soll sich Freitagnacht in Florida ereignet haben. Glaubt man dem angeblichen Opfer, dann habe Gordon die Frau in einem Haus festgehalten und sie bis zu dem Punkt geschlagen, an dem sie ärztliche Betreuung benötigte. Am nächsten Tag erstattete sie Anzeige.
Die Polizei fand Gordon auf dem besagten Grundstück und nahm ihn vorläufig wegen häuslicher Gewalt in einem schweren Fall sowie Freiheitsberaubung fest. Aktuell soll er sich noch in Untersuchungshaft befinden.
‚TMZ‘ berichtet, dass es sich um ein Eifersuchtsdrama handeln würde. Gordon soll seiner Freundin, einer Frau namens Laura, vorgeworfen haben, mit einem seiner Freunde in einer Sportsbar angebandelt zu haben. Später kam es deshalb zum Streit, bei dem Gordon körperliche Gewalt angewandt habe. Auch ihren Laptop habe er einkassiert.
Ihr Glück im Unglück sei es gewesen, dass die Mutter des mutmaßlichen Täters aufwachte, die auch im Haus lebt. Sie fuhr die Freundin zu ihrer Schwester, bevor es zur Behandlung ins Krankenhaus ging.
Gordon behauptet allerdings, dass er die Frau nicht angerührt habe, sondern selbst attackiert worden sei.
Für den Ruf des Kerls ist der neuerliche Vorfall alles andere als förderlich. Ihm wird vorgeworfen, maßgeblich am Tod Bobbi Kristina Browns beteiligt gewesen zu sein, die wie ihre Mutter Whitney Houston tot in der Badewanne gefunden wurde.
Jedoch wurde er nicht strafrechtlich, sondern nur zivilrechtlich zur Verantwortung gezogen und muss $36 Millionen an den Nachlass zahlen.