Prinz Harry & Meghan Markle haben JA gesagt: Alles zu ihrer Traumhochzeit

Eine Hochzeit aus Liebe, gesehen von Millionen Menschen weltweit

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Endlich sind sie Mann und Frau! Prinz Harry und Meghan Markle gaben sich heute in der Kapelle von Schloss Windsor das JA-Wort. Vor den Augen der Familien, zahlreicher Freunde und Weggefährten gingen sie den Bund der Ehe ein. Alles zur Traumhochzeit des Jahrzehnts!

Rund 100.000 Menschen pilgerten für diesen historischen Tag nach Windsor im Westen von London. Viele davon kamen extra aus Meghans US-amerikanischer Heimat angereist oder sogar aus Australien.

Ab ca. 10.30 Uhr wurden die Hochzeitsgäste vorgefahren. Darunter befanden sich unter anderem Meghans frühere Co-Stars aus der Netflix-Serie „Suits“, die Tennisspielerin Serena Williams, David und Victoria Beckham, Talkmasterin Oprah Winfrey, Schauspieler Idris Elba, Sänger James Blunt, George und Amal Clooney sowie der Comedian James Corden.

Etwa eine halbe Stunde vor Beginn der Zeremonie traf der Bräutigam Prinz Harry mit seinem Bruder und Trauzeugen Prinz William ein. Beide kamen protokollgemäß komplett uniformiert.

Harry, der auf Rang 6 der britischen Thronfolge steht, wartete dann am Traualtar auf seine schöne Braut Meghan Markle, die für ein Leben an seiner Seite ihre Schauspielkarriere an den Nagel hing.

Nachdem mit Queen Elizabeth II. und Prinz Philip die hochrangigsten Mitglieder des britischen Königshauses die Kapelle betreten hatten, war der große Moment gekommen, in dem das Volk endlich einen Blick auf das Brautkleid werfen konnte. Unter dem Jubel der Menschen stieg die 36-Jährige elegant aus dem Auto.

Meghan entschied sich für ein schlichtes weißes Kleid der französischen Luxusmarke Givenchy, entworfen von Clare Waight Keller. Damit warf sie sämtliche Prognosen über den Haufen, die andere Designer auf dem Schirm hatten.

Das Hochzeitskleid von Meghan Markle bestach durch einen U-Boot-Ausschnitt sowie eine 5 Meter lange Schleppe. Auf dem Schleier befanden sich 53 aufgestickte Blumen, welche die Mitgliedsstaaten des Commonwealth symbolisierten. Ihr Diadem bekam Meghan von der Queen zur Verfügung gestellt.

Um 12 Uhr Ortszeit begann die Hochzeitszeremonie, die frischen Wind einmal quer durchs Königshaus wehte. Besonders die Predigt des Bischofs von Chicago, Michael Curry, sorgte für staunende Gesichter und phasenweise ein Schmunzeln in den Gesichtern. Aufopfernd sprach er über das „Feuer der Liebe“. Minutenlang ging das so, was auch das Brautpaar sichtlich amüsierte.

Schließlich wurden Harry und Meghan – wieder ganz nach Protokoll – zu Mann und Frau erklärt. Etwas langweiliger, aber nicht weniger emotional. Meghans Mama Doria war schon vor Beginn den Tränen nahe, hatte die Emotionen dann zur eigentlichen Trauung aber ganz gut im Griff.

Als der offizielle Teil vorüber war, setzten sich Meghan und Harry in eine Pferdekutsche und fuhren noch einmal eine halbe Stunde lang eskortiert von einer Reiterstaffel des Militärs quer durch Windsor. Immer noch säumten zehntausende Menschen die Straßen, um einen Blick auf das frisch vermählte Paar zu werfen.

Leider war es das vorerst mit den High-Profile-Hochzeiten in europäischen Königshäusern. Alle Thronfolger sind unter der Haube. Die nächste Generation ist erst in vielen Jahren an der Reihe – Prinz George, Prinzessin Charlotte oder die Kinder aus der Schweden-Dynastie.

Übrigens lautet der offizielle Titel der beiden nun: Der Herzog und die Herzogin von Sussex.