Chris Brown macht große Fortschritte in Reha-Klinik und muss nicht ins Gefängnis

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Chris Brown | Andrew Evans / PR Photos

Am Montag stand Chris Brown mal wieder vor Gericht. In einer Anhörung ging es darum, dass der Staatsanwalt den Musiker im Gefängnis sehen wollte, nachdem er im Oktober in Washington für Ärger sorgte und verhaftet wurde.

Doch sein Anwalt Mark Geragos erklärte, dass sein Mandant große Fortschritte in der Reha-Klinik macht und dass man ihm diesen Erfolg anrechnen sollte. Am 20. November wurde der Musiker zu einem dreimonatigen Aufenthalt in einer Klinik verdonnert, wo er seine Aggressionen in den Griff kriegen soll.

Chris absolvierte bereits 109 Stunden gemeinnützige Arbeit und laut seinem Anwalt waren seine letzten vier Drogentests negativ. „Lasst ihn an der kurzen Leine. Lasst ihn dort, wo er jetzt ist“, war der Rat von Geragos an das Gericht.

Richter James Brandlin stimmte zu und erinnerte Chris Brown noch einmal daran, seine von den Ärzten verordneten Medikamente zu nehmen und sich von Marihuana fernzuhalten.

Der nächste Termin vor Gericht wird am 28. Februar stattfinden. Zu der Verhandlung am Montag kamen neben seiner Mutter Joyce Hawkins auch seine Freundin Karrueche Tran.

Der Vorfall in Washington D.C. ist für Brown und einen seiner Bodyguards noch nicht vom Tisch. Sie lehnten im Januar einen Deal ab, bei dem sie ihre Schuld gestanden hätten und glimpflich davongekommen wären. Doch Anwalt Danny Onorato erklärte, dass Chris den Deal ablehnte, da er nicht schuldig ist. Die nächste Anhörung in diesem Fall ist für den 20. Februar angesetzt.