Erneut kam Chris Brown (24) vor Gericht nur mit einem blauen Auge davon. Am Mittwoch wurde wurde er nicht etwa zu einer längst überfälligen Gefängnisstrafe verdonnert, weil er seine Bewährungsauflagen im Rihanna-Fall verletzte, sondern lediglich zu einer 90-tägigen Anti-Aggressionstherapie.
Rückblick…kürzlich verbrachte Chris Brown mehr oder weniger freiwillig 13 Tage in einem Therapiezentrum in Malibu und tauchte anschließend plötzlich wieder in der Öffentlichkeit auf. Wie sich jetzt herausstellt, flog er er achtkantig aus der Einrichtung, weil er Gegenstände auf andere Personen geworfen haben soll. Konkret handelte es sich dabei um seine eigene Mutter, wie ‚TMZ‘ erfuhr.
Chris‘ Mutter erschien für eine Familiensitzung und drängte ihren Sohn dazu, weiterhin in Behandlung zu bleiben, der angeblich mit dem Aufmerksamkeitsdefizitsyndrom und zeitweise sogar Depression zu kämpfen hat. Der R&B-Star hatte aber anscheinend keine Lust darauf und schmiss wutentbrannt einen Stein auf die Scheibe ihres Autos, die daraufhin in tausend Stücke zersprang. Offenbar zeigten die zwei Wochen Therapie Null Wirkung, deshalb gibt es jetzt eine Nachspielzeit.
Der Richter entschied, dass das neue Rehab Center im Raum Los Angeles stehen muss. Chris Brown muss zudem regelmäßige Drogentests über sich ergehen lassen und Medikamente einnehmen, die ihm von den Therapeuten empfohlen werden.
Ob er diesmal die Kurve kriegt? Man soll ja niemals nie sagen, aber der Kerl scheint sein Leben wohl tatsächlich nie in den Griff zu bekommen.