Zayn Malik setzt seinen fragwürdigen Bashing-Kurs fort. Wieder einmal betonte er, dass One Direction nicht sein Ding war. Er wollte noch nicht einmal Teil der Band sein.
„Ich wollte irgendwie immer abhauen. Vom ersten Jahr an“, sagt Zayn in einem Teaser für ein Interview mit ‚Beats 1 Radio‘, das am heutigen Donnerstag in voller Länge veröffentlicht wird. Er war da, um seine erste Solosingle „Pillowtalk“ zu promoten, doch es gab wieder nur ein Thema.
Zayn weiter: „Ich wollte nie wirklich in der Band sein. Ich machte nur mit, weil sich zu der Zeit die Gelegenheit bot.“ One Direction ging 2010 aus der britischen Castingshow „X Factor“ hervor und entwickelte sich innerhalb kürzester Zeit zur größten Boyband des Planeten. „Ich konnte nicht meine Meinung mit einbringen, weil es nicht zu der Band passte und zu dem, was wir repräsentierten.“ Das Schreiben von Songs sei besonders schwierig gewesen, weil fünf Leute ihre Perspektive einbringen wollten. „Ich wollte nicht die Person sein, die sagt, dass sie Recht hat, denn wer bin ich, das zu sagen?“
Zayn sagt, dass seine ehemaligen Bandkollegen Harry Styles, Liam Payne, Louis Tomlinson und Niall Horan geahnt haben müssen, dass er nur halbherzig bei der Sache war. „Ich denke, die Jungs wussten, dass es in Bezug auf die Musik nicht mein Ding war.“ Sie steckten wohl auch nicht sonderlich viel Energie rein, ihn vom Ausstieg abzuhalten.
„Sie wollten natürlich nicht, dass ich gehe. Aber sie konnten mir das nicht ausreden. Ich hatte mich schon entschieden, also verschwand ich einfach.“
Das klingt alles ganz schön undankbar, wenn man bedenkt, dass Zayn in den fünf Jahren gutes Geld verdient hat. Ohne One Direction würde ihn jetzt keine Sau kennen, folglich hätte wahrscheinlich auch nie eine echte Chance auf eine Solokarriere bestanden.
Falls ihr euch wundert, warum Malik so nuschelt…er tweetete, „Es war eiskalt im Stadion, also entschuldigt bitte meine klappernden Zähne in dem Interview, haha!“