Weltfrauentag: Emma Watson versteckt feministische Bücher

Emma Watson predigt das ganze Jahr über die Wichtigkeit der Gleichberechtigung, deshalb war es klar, dass sie auch am Weltfrauentag wieder eine gewichtige Rolle spielen würde. Ihr feministischer Buchclub Our Shared Shelf tat sich mit den Organisationen „The Book Fairies“ und „Books on the Underground“ zusammen, um auf der ganzen Welt feministische Bücher zu verstecken.

Die Schauspielerin, die durch ihre Rolle im „Hary Potter“-Franchise zur Ikone vieler junger Frauen wurde, legte unter anderem Bücher an Denkmälern für Eleanor Roosewelt (ehemalige First Lady), der afroamerikanischen Sklavin & Fluchthelferin Harriet Tubman, der Schriftstellerin Gertrude Stein und der französischen Nationalheldin Joan d’Arc in New York nieder.

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Emma Watson zog als Bücherfee durch New York | Facebook

Auch in der U-Bahn versteckte Emma ihre fauenlastige Lektüre, um die Menschen für das Thema Feminismus zu sensibilisieren.

„Heute bin ich eine rote Ninja-Bücher-Fee, welche die Worte einiger weiser Frauen verbreitet. Frohen Internationalen Frauentag“, schrieb Emma auf Facebook.

Ihre Bewegung verbreitete sich wie ein Lauffeuer um die Welt. Bücher tauchten z.B. auch in London, Berlin, Dubai und Auckland auf.

Seit 2014 ist Emma Watson UN-Sonderbotschafterin. Seitdem kämpft sie für die Gleichberechtigung aller Frauen, womit sie nicht überall auf Gegenliebe stieß. Kürzlich wurde sie als „scheinheilig“ kritisiert, weil sie sich für ein ‚Vanity Fair‘-Shooting recht freizügig zeigte. Emma antwortete, „Es geht um Freiheit, um Befreiung, um Gleichberechtigung. Ich habe wirklich keine Ahnung, was meine Titten damit zu tun haben.“