Emma Watson: Meine Titten haben nichts mit Feminismus zu tun

Emma Watson wird vorgeworfen in Sachen Feminismus eine gewisse Scheinheiligkeit an den Tag zu legen. Einerseits setzt sie sich gebetsmühlenartig für die Rechte von Frauen ein, andererseits lässt sie sich mit teilweise entblößten Brüsten für die ‚Vanity Fair‘ ablichten. Das passt für viele im Kopf nicht zusammen. Jetzt wehrt sich die Schauspielerin.

„Mir offenbart sich immer wieder, wie viele Missverständnisse es in Bezug auf Feminismus gibt“, erklärte Watson im Rahmen der „Beauty and the Beast“-Promo gegenüber der Nachrichtenagentur ‚Reuters‘.

Emma-Watson
Emma Watson wehrt sich gegen ihre Kritiker | Instagram

Feminismus bedeute, Frauen eine freie Wahl zu lassen. „Es geht um Freiheit, um Befreiung, um Gleichberechtigung. Ich habe wirklich keine Ahnung, was meine Titten damit zu tun haben.“

Sie finde das alles sehr „verwirrend“ und sei die meiste Zeit über einfach „fassungslos“.

Emma Watson kämpft im Namen der UN für die Gleichberechtigung von Frauen. Anfang 2016 gründete sie sogar einen „feministischen Buchclub“.