Geburtstag 15. April 1990
Herkunft Paris, Frankreich
Eltern Jacqueline Luesby, Chris Watson
Geschwister Alex Watson
Bürgerlicher Name Emma Charlotte Duerre Watson
Augenfarbe braun
Größe 1,68 Meter
Sternzeichen Widder

Infos zu Emma Watson

Sie wurde mit ihrer Rolle als die kluge Hermine Granger weltberühmt, dabei musste sich die Schauspielerin kaum verstellen: Emma Watson gilt nicht nur als schön und talentiert, sondern genau wie Hermine auch als eine richtige Intelligenzbestie.

 

Eigentlich gar nicht britisch

Eigentlich hat die Autorin J.K. Rowling sich gewünscht, dass lediglich britische Schauspieler in ihrer Verfilmung der berühmten „Harry Potter“-Bücher zu sehen sind – und da Emma Watson überwiegend in Oxford aufgewachsen ist, könnte man annehmen, dass die Schauspielerin eine waschechte Britin ist. Viele wissen aber nicht, dass Emma Watson eigentlich in Frankreich geboren wurde und sogar die ersten fünf Jahre ihres Lebens dort verbracht hat. Emmas voller Name ist nämlich Emma Charlotte Duerre Watson, und das sie sich noch immer auf Französisch unterhalten kann, ist in Hollywood definitiv ein Vorteil.

 

Emma Watson, die Streberin

Emma Watson war also gerade mal fünf Jahre alt, als sich ihre Eltern entschlossen, Frankreich zu verlassen und stattdessen nach England zu ziehen. Allerdings ließen sich ihre Eltern 1995 scheiden, und anstatt mit ihrem Vater nach London zu ziehen, blieb Watson bei ihrem kleinen Bruder und ihrer Mutter und zog nach Oxford. Obwohl es nicht leicht ist, sich an eine neue Sprache und Kultur zu gewöhnen, war Watson eine talentierte Schülerin und schloss die Schule ohne Probleme ab. Wann genau sie eine Liebe zur Schauspielerei entwickelte, das weiß man nicht, aber Fakt ist, dass Watson schon immer einen Hang zu Kunst und Literatur hatte. Immerhin gewann die Schauspielerin im Alter von sieben einen Preis bei der „Daisy Pratt Poetry Competition“. Dass sich Watson bei einem Casting mit bis zu 4.000 Bewerberinnen durchsetzen konnte und die Rolle der intelligenten Hermine Granger ergattern konnte, passt zu ihrer klugen und entschlossenen Ader.

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Durchbruch für Emma Watson mit „Harry Potter“

Harry Potter und der Stein der Weisen“ war Emma Watsons allererste Rolle, die ihr sofort zum internationalen Durchbruch verhalf. Neben ihren Schauspielkollegen Daniel Radcliffe und Rupert Grint wurde die junge Schauspielerin weltberühmt und gewann sogar den Young Artist Award. Nur ein Jahr später folgte die Auszeichnung als beste Jungschauspielerin in einer Haupt- oder Nebenrolle bei den Phoenix Film Critics Awards. Die Rolle als Hermine Granger war wie für Emma Watson gemacht.

 

Schule abbrechen? Niemals ein Thema für Emma Watson!

Die „Harry Potter“- Verfilmungen ohne Emma Watson als Hermine Granger? Auch diese Gerüchte machten schon mal ihren Umlauf, weil sich die Schauspielerin angeblich lieber auf ihre Schullaufbahn als auf Harry Potter konzentrieren möchte. Zum Glück hat es sich Watson doch noch anders überlegt und blieb bis zum bitteren Ende ihrer Rolle, die sie als Kind berühmt gemacht hat, treu. Genauso blieb die Schauspielerin dem Lernen treu, so schloss Emma Watson ihre A-Levels nicht nur mit einem super Notendurchschnitt ab, sondern studierte sogar von 2009 bis 2011 an der Brown University und am Worcester College an der Universität von Oxford englische Literatur. Darin unterscheidet sich Watson von vielen anderen Schauspielern, die zugunsten ihrer blühenden Karriere entweder die High School oder das Studium abbrachen.

 

Schnelles Image-Wechsel bei Emma Watson

Oft ist es so, dass Jungschauspieler einfach nicht ihr Image loswerden können. Emma Watson schaffte es aber schnell, sich in der Branche als talentierte Schauspielerin zu etablieren, ohne ständig mit Hermine Granger in Verbindung gebracht zu werden. Nach „Harry Potter“ spielte Watson zusammen mit Michelle Williams im Film „My Week with Marilyn“ mit. Es folgte eine weitere Romanverfilmung, und zwar „Vielleicht lieber morgen“ mit Logan Lerman. In „The Bling Ring“ zeigt sich Emma Watson frech, außerdem spielte die Schauspielerin noch in den Filmen „Colonia Dignidad – Es gibt kein Zurück“ und „The Circle“. Bisher blieb ein ähnlicher Erfolg wie „Harry Potter“ aus, aber das sollt sich 2017 ändern…

 

Emma Watson und das Biest

Innerhalb von 24 Stunden über 90 Millionen Klicks, und das lediglich für einen Teaser-Trailer? Das schaffte bis jetzt nur die Neuverfilmung „Die Schöne und das Biest“, wo Emma Watson in die Rolle der schönen Belle schlüpft. Viele Fans haben sich allein wegen ihres optischen Erscheinungsbildes gewünscht, dass Watson in dem Märchen die Hauptrolle spielt. Kein Wunder also, dass der Film so erfolgreich wurde.

 

Emma Watson nicht nur in der Filmbranche engagiert

Watson hat aber noch so viel mehr zu bieten: Die Schauspielerin geht offen mit ihren Meinungen um, seit Juni 2014 ist sie UN-Sonderbotschafterin für Frauen- und Mädchenrechte und entwickelte sogar eine Kampagne namens „HeForShe“, damit auch Männer sich für Frauen- und Mädchenrechte engagieren. Zwei Jahre später entschied sich die Schauspielerin dazu, ein feministisches Lesezirkel zu gründen, um somit noch viel mehr Frauen zu helfen und anzufeuern. „Our Shared Shelf“ gehört zu einen der größten Gruppen auf „Goodreads“ und bietet jeden Monat ein Buch an.

Ist Emma Watson noch zu haben?

Eine kluge und schöne Frau wie Emma Watson hat sicherlich viele Männer, die gerne an ihrer Seiten wären. Dementsprechend brodelt die Gerüchteküche, wenn es darum geht, mit wem Emma Watson aktuell liiert ist. Angeblich hat die Schauspielerin den Spanier Rafael Cebriàn gedatet, September 2010 wurde Watson mit George Craig gesichtet. Ein Jahr später war der Mann an ihrer Seite Johnny Simmons, es folgte der Rugbyspieler Matthew Janney. 2018 datete Emma Watson dann Chord Overstreet, aber anscheinend waren die beiden doch nicht füreinander bestimmt. Ihr aktueller Freund ist der CEO Brendan Wallace, und vielleicht ist ja er der Mann ihres Lebens?