Vitalii Sediuk liebt es, im Rampenlicht zu stehen und für Wirbel zu sorgen. Der Ukrainer schaute kürzlich America Ferrera in Cannes unter das Kleid und auf der „Maleficent“ Premiere wollte er sein Gesicht im Schritt von Brad Pitt vergraben.
Der ehemalige Journalist, der kürzlich wegen seinem Verhalten gefeuert wurde, sprach mit Moderator Mario Lopez in dessen Sendung „Extra“ über seine fragwürdigen Auftritte und erklärte, „Ich bin ein anderer Typ, der anders denkt und ich habe diesen Unterhaltungs-Geist, den Leute in Hollywood vorher wohl noch nie erlebt haben“.
„Es ist etwas anderes, kontrovers, außergewöhnlich und schwer zu erklären. Ich bin normal, zumindest glaube ich das“, meinte Vitalii. „Ich entschuldige mich für die Unannehmlichkeiten, die ich so vielen Stars eingebrockt habe, die mit meiner Art der Unterhaltung klarkommen mussten. Es tut mir Leid, dass ich der Brangelina Familie Unannehmlichkeiten bereitet habe, denn ich weiß, dass die Kinder nicht da waren, doch sie waren auf der Premiere und ich habe das Rampenlicht in solch einem wichtigen Moment auf mich gezogen.“
Vitalii Sediuk stand nun sogar vor Gericht und wurde zu 20 Tagen gemeinnütziger Arbeit und einem Jahr psychologischer Beratung verdonnert. Außerdem muss er die Gerichtskosten in Höhe von $440 tragen. Vor dem Richter konnte der Ukrainer sogar ernst sein! „Ich würde mit dem Richter nicht herumalbern und ich nahm es ernst, denn Unterhaltung ist die eine Sache und das Andere ist, wenn man Ärger mit dem Gesetz hat. Und ich muss sagen, dass ich im Moment so viele Konsequenzen erfahre.“