Usher: Justin Bieber war ein naives Kind

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Justin Bieber und sein Mentor Usher | Andrew Evans / PR Photos

Usher äußerte sich erstmals zu dem Rassismus-Skandal um Justin Bieber. Bei Instagram postete er ein gemeinsames Bild mit seinem Schützling und erklärte im selben Atemzug, dass Justin vor fünf Jahren nichts anderes als naiv war.

„In meinem Inneren bin ich ein Mensch, der Entwicklung unterstützt und ohne zu urteilen versteht, dass Entwicklung oft ein Resultat aus Schmerz und wiederholten Bemühungen ist.

Weil ich Justin dabei zusah, wie er als junger Mann durch schwierige Gewässer navigierte, kann ich euch sagen, dass er nicht immer den Pfad seines größten Potenzials ging. Er er ist eindeutig kein Rassist.

Vor 5 Jahren war er ein naives Kind, das nicht die negative Power und Erniedrigung verstand, die mit dem Spielen mit rassistischen Äußerungen einhergeht. Jetzt ist er ein junger Mann, der die Möglichkeit bekommt, das Beste aus sich zu machen, ein Beispiel für die Millionen Kids zu sein, die ihm folgen und nicht dieselben Fehler machen.“

In der letzten Woche tauchten Videos von Justin Bieber auf, die ihn als Milchbubi mit Pilzkopffrisur bei möchtegern-lustigen „Scherzen“ über Schwarze zeigten. Im Nachgang entschuldigte sich Justin für diese Dummheiten, dessen Freundeskreis auch zum großen Teil aus afroamerikanischen Rappern besteht.