Usher kann wieder aufatmen, er behält das Sorgerecht für seine beiden Söhne. Nach dem tragischen Pool-Unfall Anfang der Woche, sah seine verhasste Ex-Frau Tameka Foster ihre Chance gekommen, ihm die Kinder wegzunehmen, weil er seine elterliche Aufsichtspflicht verletzt hätte. Ein Richter entschied am Freitagabend aber für den Sänger.
Der Termin fing schon peinlich an. Es herrschte eisiges Schweigen, als beide auf den Beginn der Verhandlung warteten. Sie würdigten sich keines Blickes und Usher sah man an, dass es ihm unangenehm war.
Tameka pochte auf eine Eilanhörung, nachdem ihr 5-jähriger Sohn Usher Raymond V beim Spielen fast im Pool ihres Ex-Mannes ertrunken wäre. Es ist zwei Arbeitern im Haus zu verdanken, dass der Junge noch lebt. Tameka bemängelte vor Gericht, dass der Abfluss nicht gesichert war und dass ihr Ex das Schicksal der Kinder in die Hände „inkompetenter“ Leute legte, insbesondere in die seiner Tante Rena.
Ushers Anwalt schoss zurück und sagte, dass Usher ein toller Vater sei und es den Kids bei ihnen gut gehe, trotz des Pool-Unfalls, der jedem hätte passieren können.
Im Zeugenstand bäumte sich Tameka Foster ein letztes Mal auf und brach in Tränen aus, als sie davon erzählte, dass sie nicht wusste, ob ihr Kind einen permanenten Hirn- oder Herzschaden davontragen würde.
Usher Raymond V ist immer noch im Krankenhaus. Tameka erzählte eine Story, dass Komplikationen daran schuld seien. Die Version von Usher lautet anders: Er wolle, dass sein Sohn erst entlassen wird, wenn die Ärzte 100% grünes Licht geben.
Übrigens umarmten sich die beiden nach der Verhandlung…ein kleines Happy End.
