So gern wir Negan (nicht den brillanten Jeffrey Dean Morgan) unter der Erde sehen würden, DAS erscheint uns dann doch der falsche Weg zu sein. In der neuesten Folge „The Walking Dead“, der die Drehbuchschreiber den Titel „Say Yes“ gaben, sagten Rosita (Christian Serratos) und Sasha (Sonequa Martin-Green) dem Superschurken den Kampf an.
Jep, sie wollen Negan zu zweit den Gar ausmachen. Emma Watson wäre stolz auf so viel Frauenpower, aber noch viel lieber wollen wir die beiden Mädels lebendig wiedersehen.
Das klingt schon sehr nach einer Selbstmordmission, was die beiden da vorhaben.
Mit dem Gesicht zur Faust geballt, fuhr Rosita nach Hilltop, wo Sasha gerade mit den Gräbern von Glenn (Steven Yeun) und Abraham (Michael Cudlitz) zu tun hatte. „Ich bin hier, weil ich deine Hilfe brauche.“
Da Sasha schon wusste, worauf Rosita hinaus wollte, feurte sie ohne nachzufragen drauf los: „Unter einer Bedingung – ich darf den Schuss abgeben.“
Sie will also Negan eine Kugel in den Kopf jagen. Durchaus eine legitime Forderung, schließlich hatte sie mit Abraham eine kleine Romanze am Laufen, bevor er brutal abgeschlachtet wurde.
Dann packte Rosita ein Scharfschützengewehr aus, das Sasha wie eine alte Flamme in die Arme schloss, stellte aber die Frage, warum sie den Sturm auf die Festung nicht mit ihren Freunden aus Alexandria wagen wollen.
„Sie brauchen mehr Waffen, mehr Leute, mehr Zeit, mehr Entschuldigungen. Ich habe mir alles gemerkt, was Daryl und Carl Rick über das Innere von Negans Rückzugsort erzählt haben“, so Rosita.
Sasha: „Es ist weit weg, gut geschützt. Wir sind nur zu zweit. Ich bin bereit, ihn zu töten, aber ich muss sichergehen, dass du weißt, was das bedeutet. Sie können uns nicht lebendig fassen. Wenn doch, schenken wir ihnen etwas.“
Macht keinen Scheiß, Mädels!!! Wir wollen nicht noch mehr unserer TWD-Lieblinge verlieren.
Was passierte sonst noch in Folge 12 der 7. Staffel „The Walking Dead“?
Rick (Andrew Lincoln) und Michonne (Danai Gurira) begaben sich auf die Suche nach Waffen. Das war Teil des Deals mit den Scavengers, den Leuten von der Müllkippe. Ricks Männer liefern die Waffen, im Gegenzug ziehen sie mit ihnen in den Krieg gegen Negan.
Die beiden waren auch recht erfolgreich damit. Auf einem verlassenen Jahrmarkt fanden sie nicht nur kistenweise Nahrungsmittel (Käsenudeln bis zum Abwinken!), sondern auch jede Menge Untoter mit harten Waffen.
Zwischenzeitlich dachte Michonne, Rick wäre von Walkern zerfleischt worden, doch dann kam er aus einer Kiste gekrochen und kämpfte sich den Weg frei. Bei „The Walking Dead“ kommen doch keine Hauptdarsteller ums Leben (na ja, eigentlich schon…aber wir klammern uns noch etwas länger an diese Illusion)!!!
Die Scavengers waren allerdings nicht zufrieden mit der Ausbeute und forderten noch mehr als die über 60 vorliegenden Waffen. Zum Schluss einigte man sich darauf, dass die Bewohner Alexandrias 20 Waffen behalten, um sich auf die Suche nach weiteren begeben zu können. Und die Katze, die Rick in der Folge davor vom Schrottplatz mitgehen ließ. Ganz wichtig.