„The Vampire Diaries“ verabschiedete sich gestern mit dem großen Serienfinale aus dem Fernsehen. Noch ein letztes Mal durften die Fans mit ihren Lieblingen Damon (Ian Somerhalder), Elena (Nina Dobrev) und Stefan (Paul Wesley) mitfiebern. Gerade weil die PR-Maschinerie schon seit Monaten auf Hochtouren lief, hätte man eigentlich gedacht, dass ganz viele Vampirfans einschalten würden, doch die Traumquoten blieben aus.
Nur 1,19 Millionen schalteten ein, als der US-Sender The CW die allerletzte Folge „I Was Feeling Epic“ ausstrahlte.
Das genügte, um den Bestwert der ganzen Staffel aufzustellen, aber überragend war das auch nicht. Zum Vergleich: Die vorletzte Episode kam auf 1,14 Millionen. Im Finale wurde also nur eine hauchdünne Verbesserung erzielt.
Schade eigentlich, denn das Finale fuhr noch mal alles an Dramatik auf, was die kreativen Köpfe der Drehbuchschreiber hergaben.
Eklatant ist der Unterschied zu den Staffeln 1-4. Da lagen die Quoten durchschnittlich zwischen 3,6 Millionen (#1) und 2,97 Millionen (#4). Ab da ging es kontinuierlich bergab. Staffel 7 konnte nur noch 1,49 Millionen vor die Fernsehapparate bannen, die zu Ende gegangene sogar nur 0,99 Millionen.
Allerdings verlagert sich heutzutage vieles immer mehr ins Internet, sodass man nicht mehr pünktlich um 20.15 Uhr vor dem Fernseher sitzen muss, um seine Lieblingssendung nicht zu verpassen.