Steven Tyler und seine Version der Nationalhymne

Steven-Tyler-Nationalhymne
Steven Tyler

Für jeden Musiker ist es eine Ehre, wenn er oder sie vor einem wichtigen Spiel in einem großen Stadion die Nationalhymne des eigenen Landes singen darf.

Doch für die Zuschauer ist es… sagen wir einfach – nicht immer eine Ehre. So auch bei Steven Tyler (63) und seiner ganz eigenen Version der US-Hymne.

Das Jurymitglied der Castingshow „American Idol“ durfte am Sonntag bei der AFC Meisterschaft die Hymne vortragen, natürlich auf seine ganz eigene Art und Weise.

Bevor die „New England Patriots“ gegen die „Baltimore Ravens“ antraten sang er „The Star-Spangled Banner“ – und tat damit niemandem einen gefallen.

Der Text war nicht der, den Francis Scott Key am 14. September 1814 schrieb und auch die Töne waren nicht so wie sie sein sollten.

Da besonders den Menschen in den USA ihre Nationalhymne heilig ist, gab es für Steven Tyler bereits während seiner Performance die ersten Rufe – und die waren gewiss nicht alle positiv.

Chris Matyszczyk, ein Blogger für CBSNews.com beschrieb den Gesang ziemlich treffend: „[…] er sang es auf eine Art, die das Alien wieder zurück in die Eingeweide von John Hurt getrieben hätte.“