Steven Tyler verbietet Donald Trump Song „Dream On“ zu nutzen

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Donald Trump und Steven Tyler haben eine sonderbare Verbindung zueinander | PRN/Emiley Schweich/PR Photos

Musik ist im US-Wahlkampf ein wichtiges Instrument, um die Massen für sich zu begeistern. Das weiß auch Donald Trump, der deshalb auf seinen Veranstaltungen die Aerosmith-Hymne „Dream On“ spielt. Frontmann Steven Tyler ist überhaupt nicht angetan davon und will dem radikalen Präsidentschaftskandidaten die Verwendung verbieten.

Trump scheint ein großer Fan von Aerosmith zu sein. Im letzten Jahr tweetete er, „Ich war letzte Nacht beim @Aerosmith Konzert in Newark. Es geht nicht besser als das. @IamStevenT war fantastisch, großartige Energie.“

Nur basiert die Liebe nicht auf Gegenseitigkeit. Tyler schickte seine Anwälte ins Spiel, die laut dem ‚Hollywood Reporter‘ schon am 21. August ein Unterlassungsschreiben rausfeuerten. Doch offenbar ist Trump das herzlichst egal. Am 10. Oktober soll er den Song bei einem Event in Georgia gespielt haben.

Tyler will nicht, dass es so aussieht, als würde seine Band Trump in irgendeiner Weise unterstützen. „Trump for President hat nicht die Erlaubnis unseres Klienten, ‚Dream On‘ oder jegliche andere Musik unseres Klienten in Verbindung mit der Kampagne zu nutzen, weil es den falschen Eindruck vermittelt, dass er mit Mr. Trumps Kampagne in Verbindung steht.“

Merkwürdig ist allerdings, dass Tyler im August auf Einladung Trumps zu einer Veranstaltung der Republikaner erschienen sein soll. Auch sollen die beiden einst zusammen nach Russland gereist sein.