Seit mehr als 50 Jahren lebt Stephen Hawking mit ALS, doch das hält ihn nicht davon ab, an seine Träume zu glauben. Tatsächlich will er zu den ersten Menschen gehören, die mit der Virgin Galactic Raumfähre von Richard Branson ins All fliegen.
Diese Pläne verriet der 75-Jährige während seines Besuch in der Show ,Good Morning Britain‘. Dass dieser Traum eines Tages in Erfüllung gehen würde, glaubte Hawking nicht mehr. Doch dann bekam er ein Angebot des Milliardärs, das er nicht ablehnen konnte. „Richard Branson bot mir einen Platz in der Virgin Galactic an und ich sagte sofort ,Ja‘. Seit diesem Tag habe ich meine Meinung nicht geändert.“
Wann die Reise starten wird, steht noch in den Sternen. Doch eins ist klar, der Physiker fühlt sich im Weltall wohler als in den USA. Das hat mit Donald Trump zu tun, der seit Februar Präsident ist. „Ich würde gerne hinreisen und mit anderen Wissenschaftlern sprechen, doch ich habe Angst, dass ich nicht willkommen bin.“
Stephen Hawking ist besorgt um die Umweltpolitik Donald Trumps und schlug vor, dass er sich für das Umweltamt einen geeigneteren Leiter als Scott Pruitt sucht. „Der Klimawandel ist eine der großen Gefahren, der wir gegenüberstehen und es ist eine, die wir verhindern können. Er beeinflusst Amerika extrem. Gegen ihn vorzugehen sollte Stimmen für seine zweite Amtszeit bringen. Gott bewahre!“, so Hawking.