Selena Gomez: „Ich lebe in einer Blase“

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Selena Gomez sprach über ihre Arbeit mit UNICEF | Foto: Screenshot ABC News

Selena Gomez hat Millionen auf dem Konto und ein Leben, um das sie viele Menschen beneiden. Doch mit ihren 21 Jahren hat sie auch schon die Schattenseiten des Lebens kennengelernt. Seit sie im August 2009 die jüngste UNICEF-Botschafterin wurde, hat sie bereits mehrere Reisen mit der Hilfsorganisation unternommen.

In diesem Jahr reiste sie nach Nepal, um sich vor Ort ein Bild der Lage zu machen. Mit ‚ABC News‘ sprach sie über den Trip und meinte, dass er anders war, als die vorhergehenden. „Ich werde eine junge Frau und ich habe den Trip anders wahrgenommen.“

„Es war interessant. Es war wunderschön. Es war spirituell. Ich habe mich nicht geduscht, überhaupt nicht, denn ich war jeden Tag vor Ort. Es fühlte sich an, als ob ich komplett aus der Blase gestiegen wäre, in der ich lebe“, verriet Sel über ihre Reise.

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Sel reiste für UNICEF nach Nepal | Foto: Instagram

„Ich lebe in einer Blase. Ich glaube, dass das im Grunde alle Menschen tun, wenn sie ständig an ihren Handys sind oder die ganze Zeit an ihren Alltag denken. Es ist einfach zu vergessen, wie unglaublich es ist, dass wir gerade ein Dach über unserem Kopf haben.“

Außerdem sprach Gomez über ihren vollen Terminkalender, der manchmal dazu führt, dass sie einfach zu viel arbeitet. Sie gab zu, dass sie sich auch mal eine Auszeit gönnen muss, um sich zu entspannen. Doch das fällt ihr gar nicht so leicht, wie sie zugeben musste. „Ich will viel machen, denn ich liebe das, was ich tue.“

Selena Gomez erklärte, dass sie oft einen großen Druck spürt, da viele Leute auf sie angewiesen sind. Doch sie stellte klar, dass sie sich dieses Leben selbst ausgesucht hat und sie niemand dazu zwingt, im Rampenlicht zu stehen. Deswegen will sie sich auch nicht über die negativen Aspekte beschweren, die ihr Beruf mit sich bringt.