Robin Williams: Sprecherin dementiert finanzielle Probleme

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Robin Williams nur einen Monat vor seinem Tod | Twitter

Waren finanzielle Probleme der Grund für den Selbstmord von Robin Williams? Schon kurz nach dem Tod des Hollywoodstars am Montag kamen diese Gerüchte auf. Seine Sprecherin Mara Buxbaum dementierte umgehend die Schlagzeilen.

„Die Berichte, in denen angedeutet wird, dass Robin möglicherweise Geldprobleme hatte, sind einfach falsch“, erklärte Buxbaum gegenüber ‚NBC News‘. „Ich verstehe das Bedürfnis der Leute, es begreifen zu wollen, aber wir möchten aufrufen, anderen zu helfen und Depressionen zu verstehen.“

Ganz so falsch lag die Presse mit ihren Spekulationen dennoch nicht, denn Robin Williams selbst erklärte vor einem Jahr im ‚Parade‘ Magazin, dass er aus Geldmangel ins Fernsehen zurückkehren musste.

Einst wurde er auf $130 Millionen geschätzt, doch davon soll zu diesem Zeitpunkt nicht mehr viel übrig gewesen sein. Die Rolle in der CBS-Sitcom „The Crazy Ones“ kam ihm gerade recht. „Die Idee, einen dauerhaften Job zu haben, ist verlockend“, sagte Williams. „Ich habe zwei andere Möglichkeiten: mit einem Stand-Up-Programm auf Tour gehen oder kleine Independent-Filme für wenig Geld drehen. Die Filme sind gut, aber oft haben sie nicht mal einen Distributor.”

Gemunkelt wird, dass Robin es nicht verkraftete, dass seine Serie nach nur einer Staffel abgesetzt wurde, in die er all sein Herzblut steckte.

„Es müssen Rechnungen bezahlt werden. Mein Leben wurde auf gute Art zurückgefahren. Ich verkaufe die Ranch in Napa [Kalifornien]. Ich kann sie mir einfach nicht mehr leisten.” Die Ranch wurde im April diesen Jahres für knapp $30 Millionen zum Verkauf angeboten. Den Löwenanteil des Vermögens verschlangen die Scheidungen von seinen Ex-Frauen Valerie Verlardi (1988) und Marcia Garces (2008), die ihm „das Herz durch die Brieftasche“ herausgerissen hätten.