Robert Pattinson will körperlich anspruchsvollere Rollen

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Robert Pattinson will sich schauspielerisch verändern | PR Photos

Bevor Robert Pattinson (26) am Freitag Berlin einen Besuch abstattete, gab er im Ausland eines seiner vielen Interviews. Gegenüber der Nachrichtenagentur ‚Reuters‘ erzählte er, dass seine Rollen-Auswahl derzeit ziemlich im Wandel ist. Bald verwandelt er sich vom sanften Twilight-Vampir zum fiesen Autodieb oder auch zum Hussein-Jäger im Irak. Es wird also etwas anspruchsvoller, als die ewige Liebesgeschichte zwischen Edward und Bella.

„Alles wofür ich erstmal unterschrieben habe, ist sehr körperlich“, verriet Pattinson. „Weil ich denke, dass ich eine ganze Menge Dinge gemacht habe, bei denen ich ziemlich bewegungslos war. Ich versuche Leute zu finden, die Sachen machen, die sich gefährlich anfühlen.“

Seine nächsten Projekte sind zum Beispiel „The Rover“, „Maps to the Stars“ und „Mission: Blacklist“. Für die nächsten ein oder zwei Jahre dürfte der Frauenschwarm erstmal ausgebucht sein. Das bedeutet aber auch, dass er weiterhin die Presse beherrschen wird, weil sein Privatleben nach wie vor viele Fans interessiert. Rob findet diesen ganzen Rummel jedenfalls nicht erstrebenswert.

„Ich finde nicht, dass es gut ist, in Bezug auf eine Karriere als Schauspieler. Ich denke, in Klatschmagazinen zu sein…ich mag die ganze Branche nicht, es ist eine faule Branche und es ist eine merkwürdige Medien-Konsumkultur.“

Für Robert Pattinson konnte aus rein beruflicher Sicht gar nichts Besseres kommen, als die Twilight-Filme. Dass es so durch die Decke ging, konnte keiner ahnen.

„Erfolg basiert bei Schauspielern so sehr auf Glück. Niemand wusste, dass die Zuschauer sich so mit der Twilight-Saga verbinden würden, wie sie es taten…es ist einfach nur Glück, du musst die Dinge machen, die dich interessieren.“

Haben er und sämtliche Co-Stars bald kleine Tattoos, um ihre Zusammengehörigkeit zu dokumentieren?

„Es hört sich kitschig an, aber es war so eine lebensverändernde Erfahrung, bei der du eine Verbundenheit mit Leuten teilst, es ist seltsam. Ich erinnere mich, von ‚Herr der Ringe‘ gehört zu haben, sie alle bekamen Tattoos….das wäre so lustig, vielleicht könnten wir uns einen kleinen Apfel machen, ein ‚Arschgeweih‘ mit einem Apfel.“