Robert Pattinson versexte gestern die Bundeshauptstadt. Der Brite, der oft nur auf seine Rolle im „Twilight“-Franchise reduziert wird, feierte bei der Berlinale 2018 die Premiere seines Streifens „Damsel“.
Bei „Damsel“ handelt es sich um eine schräge Komödie der Regisseure David und Nathan Zellner, in der Rob einen Geschäftsmann (Samuel) verkörpert, der quer durch Amerika reist, um die Frau seiner Träume zu ehelichen. Doch die von Mia Wasikowska gespielte Frau wird gekidnappt und Samuel versucht sie zu befreien.
Im Gepäck hat er ein Pony, eine Schrotflinte und eine Gitarre. Was man halt so braucht im Wilden Westen.
Auf der Pressekonferenz zum Film sprach Robert Pattinson über die „Me Too“-Bewegung, die seit Monaten in aller Munde ist. Unzählige Frauen, darunter viele hochdotierte Schauspielerinnen, äußerten sich zu ihren Erlebnissen mit vermeintlichen Triebtätern aká Regisseuren und Produzenten.
„Wenn du das Gefühl hast, dass dir Unrecht angetan wurde, du nicht das Recht haben sollst, anderen Menschen davon zu erzählen und du zum Schweigen verdammt bist, dann gehört das zu den schlimmsten Sachen der Welt“, sagte Rob.
„Also ist es großartig, wenn jegliche Art von Damm bricht und Menschen aufgrund der Überzahl das Gefühl haben, in Sicherheit alles aussprechen zu können, was ihnen widerfahren ist. Das ist ziemlich cool.“