Darum scheut sich Robert Pattinson vor weiteren Franchises

Zu viele Leute wollen mitreden

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Robert Pattinson beim „Damsel“ Photocall auf der Berlinale | Away! / PR Photos

Robert Pattinson legte mit „Twilight“ einen Welterfolg hin, wurde zum Multimillionär und weltberühmt. Doch seine Erfahrungen haben ihn geprägt, daher blickt er heute nüchtern auf das Thema Franchises.

Bei der Berlinale 2018 feierte Robert die Premiere seiner Westernkomödie „Damsel“. Dabei verriet er, warum er bei weiteren Filmreihen eher auf Abstand geht.

„Ich habe mit keinem meiner Filme eine schlechte Erfahrung gemacht oder höchstens eine. Der einzige Grund, warum ich bei großen Filmreihen vorsichtig bin, ist, dass man sie jugendfrei gestalten muss“, sagte Rob bei der Pressekonferenz.

„Je größer dein Budget ist, desto mehr Leute sind an dir dran, dass du es auf eine spezielle Weise machen sollst, ansonsten wirst du gefeuert. Wenn du ein Budget einhalten kannst und Menschen das Gefühl haben, ihr Geld zurückzubekommen, dann kannst du mehr experimentieren.“

Des Weiteren ist er der Meinung, dass Filme mittleren Budgets eine „Wiederauferstehung“ feiern würden.

„Leute hatten Angst, als die Streamingdienste aufmachten, aber mir scheint es so, dass eine zweite Welle geben wird. Es gibt viele neue Studios – es werden wieder mehr Filme mit mittlerem Budget gedreht und das ist toll.“