MTV VMAs 2017: Quoten waren so schlecht wie nie!

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MTV Video Music Awards waren ein echtes Quoten-Desaster | David LaChapelle / MTV

Die MTV VMAs 2017 hatten viele Highlights zu bieten, nur reichte das wohl nicht, um genug Leute vor die Fernsehapparate zu ziehen. Der Musiksender verzeichnete die schlechtesten Einschaltquoten ever bei seinen Video Music Awards!

Gleich zehn verschiedene Sender strahlten in den USA die Show aus, trotzdem waren nur 5,68 Millionen Zuschauer dabei, die sich eine moderierende Katy Perry, einen verrückten Auftritt von 30 Seconds To Mars und die Musikvideopremiere von Taylor Swift geben wollten.

So schlecht liefen die VMAs noch nie

Was die reinen Zuschauerzahlen betrifft, wurde damit ein Negativrekord aufgestellt.

Im vergangenen Jahr schalteten immerhin 6,5 Millionen ein, 2015 waren es 9,8 Millionen. Und im Jahr 2002, als die Preisverleihung ausschließlich von MTV gesendet wurde, versammelten sich 11,9 Millionen Menschen in den Wohnstuben.

Ist „Game of Thrones“ schuld an miesen Quoten?

Die VMAs hatten das große Pech, dass ausgerechnet das Finale der 7. Staffel von „Game of Thrones“ im Konkurrenzprogramm lief. Dort wurde mit 12,07 Millionen Zuschauern sogar ein neuer Quotenrekord aufgestellt.

Anscheinend sind die MTV Video Music Awards einfach nicht mehr spektakulär genug, um für Gesprächsstoff zu sorgen. Adam Levine, der sich die Show von der Couch aus ansah, urteilte sogar auf Twitter, dass die Sendung von Jahr zu Jahr schlechter werde.