Miley Cyrus: Die Leute halten mich für einen Sex-Freak

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Miley Cyrus | Twitter

Miley Cyrus (21) hat sich in den letzten Monaten um 180 Grad gedreht. Vom süßen „Hannah Montana“-Star entwickelte sie sich zu einer jungen Frau, die nicht mit ihren Reizen geizt und das macht was sie will. Vor allem zeigt sie der Welt jetzt die Person, die sie wirklich ist – sie muss sich nicht mehr verstellen, um ihr Image zu wahren.

Doch leider haben manche Menschen dennoch ein falsches Bild von der Sängerin, wie sie im Interview mit der ‚New York Times‘ erklärte.

„Zuerst dachten die Leute, dass ich ein Baby wäre und jetzt glauben sie, dass ich ein Sex-Freak bin, der den ganzen Tag Gras raucht und Linien zieht. Habt ihr jemals von Rock’n’Roll gehört? Es gibt in so gut wie jedem Film eine Sexszene und die Leute sagen, ‚Das ist eine Filmrolle.‘ Nun ja, das ist eine Rolle. Ich verkleide mich nicht wirklich als Teddybär und twerke mit Robin Thicke.“

Miley Cyrus glaubt, dass ihr Image Schuld daran ist, dass manche Stars nicht mit ihr befreundet sein wollen. Sie haben Angst davor, ihr braves Image zu zerstören, wenn sie mit der „Adore You“-Sängerin assoziiert werden. Manche von ihnen bestehen sogar darauf, dass es keine gemeinsamen Bilder mit Miley gibt. Und wenn die Sängerin dann doch einmal auf den Auslöser drücken sollte, wollen sie, dass sie das Bild wieder löscht.

„Das ist schrecklich. Ich war backstage mit Ariana Grande. Ich sagte ihr, ‚Gehe jetzt mit mir raus und lass sie ein Bild schießen und das wird das Beste sein, was dir passieren wird, denn alleine die Assoziation mit mir wird dich etwas weniger süß aussehen lassen.'“

Miley findet es gut, dass Ariana Grande (20) wenigstens kurze Röcke und Kleider trägt, und so Ecken und Kanten zeigt. Ari hat ihr einmal gesagt, dass sie sich durch die knappen Outfits wie Miley fühlt. „Ich sagte ihr, ‚So war mein Abschlussballkleid in der 6. Klasse‘. Ich glaube, dass sie noch immer bei Nickelodeon ist. Es gibt Leute, die sie irgendwie respektieren muss.“

Dass Miley Cyrus schon für negative Schlagzeilen sorgte, als sie noch bei Disney unter Vertrag war, bereut sie sehr, denn das war nicht ihre Absicht.

„Dinge kamen an die Öffentlichkeit – zum Beispiel Bong-Videos – als ich noch immer bei Disney war. Doch ich wollte das Disney niemals antun. Erst, als ich bei niemandem mehr angestellt war, sagte ich mir, ‚Okay, ich werde mein eigenes Ding durchziehen‘. Doch ich wartete, bis ich das Gefühl hatte, die Sache, die ich tun sollte, respektvoll beendet zu haben.“