Miley Cyrus: Letzter Sommer mit Liam Hemsworth war der beste ihres Lebens

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Miley Cyrus | Twitter

Als Miley Cyrus 2010 gemeinsam mit Demi Moore den Film „LOL“ in Detroit drehte, entwickelte sie sich zu einer erwachsenen Frau, wie sie im Interview mit dem Magazin ‚Rolling Stone‘ erklärte.

Erst kurz vor den Dreharbeiten ging die Beziehung von ihrer Kollegin und deren damaligen Ehemann Ashton Kutcher in die Brüche und das Duo gab sich in dieser Zeit sehr viel Kraft. „Das war cool, da ich glaube, dass wir beide uns zu dieser Zeit brauchten. Wir mussten mussten aus L.A. raus.“

„Es fühlt sich so an, als ob ich in Detroit erwachsen wurde. Es war nur ein Sommer, doch dort fing ich an in Clubs zu gehen, ich bekam dort mein erstes Tattoo. Also nicht mein erstes Tattoo, doch das erste ohne die Zustimmung meiner Mutter.“

Miley log den Tätowierer an und behauptete bereits 18 zu sein. Sie entschied sich für ein Herz auf dem Finger und trug zwei Monate lang ein Pflaster, damit ihre Mutter Tish es nicht mitbekam.

Als die Sängerin und Schauspielerin 2012 ein paar Wochen in Philadelphia verbrachte, um bei ihrem damaligen Freund Liam Hemsworth zu sein, der den Film „Paranoia“ filmte, erlebte sie „den besten Sommer ihres Lebens“.

„Warst du schon mal bei South Street in Philly? Dort kaufte ich mir meine erste Kette. 16 Dollar und sie war nicht echt. Ich war eine Minuten weg von Leuten und ich fing plötzlich an, meinen eigenen Vibe zu spüren. Ich kaufte mir ein Paar Doc Martens. Ich rasierte mir meinen Kopf. Ich fuhr mit einem verdammten Ford Explorer durch die Gegend. Ich habe mich einfach angepasst.“

Doch die Transformation, die Miley Cyrus in Philadelphia durchlief, endete nicht bei ihrem Äußeren. „Ich habe alle Verbindungen gekappt. Ich wurde meinen Manager los, ich wurde mein Label los. Ich fing einfach von vorne an.“

Gerne hätte sie auch weiterhin mit ihrem damaligen Manager zusammengearbeitet, doch sie hatte das Gefühl, dass er vor ihrem neuen Selbst Angst hatte. Außerdem befürchtete sie, dass er nicht genug an sie glauben würde.

„Ich hing als Kind mit zu vielen Erwachsenen rum. Jetzt möchte ich nicht mehr mit Erwachsenen rumhängen. Ich habe bereits die ganze harte Arbeit gemacht. Nun kann ich sagen, ‚Leckt mich am Arsch‘.“