Miley Cyrus‘ Fanarmee crasht Senatoren-Mailbox

Miley-Cyrus-Stinkefinger
Miley Cyrus schreckt nicht davor zurück, sich mit mächtigen Politikern anzulegen | Instagram

Nachdem der Gouverneur von Indiana, Mike Pence, von Miley Cyrus gesagt bekam, dass er ein „Arschloch“ ist, hetzt sie nun ihre Fanarmee auf den Senator von Arkansas. Tom Cotton hatte sich in einem CNN-Interview für den umstrittenen „Religious Freedom Restoration Act“ ausgesprochen, mit dem es in seinem Bundesstaat und in Indiana privaten Unternehmen erlaubt werden soll, Schwule und Lesben als Kunden abzuweisen. Im Namen der Religion natürlich. Völliger Quatsch also, deshalb nutzt Miley ihre bis über die Landesgrenzen hinaus gehörte Stimme, um sich gegen diese offensichtliche Diskriminierung zur Wehr zu setzen…und postete seine Telefonnummer.

„Es ist wichtig, dass wir einen Blick für die Prioritäten bekommen“, erklärte Cotton. „Im Iran werden sie für das Verbrechen gehängt, schwul zu sein.“

Hätte er diese Dummheit mal sein gelassen, denn nun ist ein regelrechter Shitstorm über ihn hereingebrochen, ausgehend von Miley Cyrus. Die tweetete nämlich am Donnerstag, „Senator Cotton denkt, dass über die Schwulengemeinde perspektivisch gedacht werden muss, weil sie im Iran für das Verbrechen den Schwulseins gehängt werden“.

Ihr Aufruf an die Fans: „Lasst uns etwas Scheiße anrühren! Senator Cotton (202) 224-2353!!! Ihr Hippies da draußen, ruft an und bringt zum Ausdruck, warum Freiheit für uns und unser Land wichtig ist!“

Inzwischen ist Cottons dienstliche Mailbox randvoll, sodass kein Anruf mehr zu ihm durchgeht. Jetzt hat er ja genug Zeit, um über seine eigene Perspektive nachzudenken.